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Bundestag: Miersch strebt fünfte Amtszeit an

Region.

Der SPD-Bundestagsabgerdnete Matthias Miersch vertritt seit 2005 den Wahlkreis Hannover-Land II von Uetze bis Barsinghausen - die südliche Region Hannover. Und heute hat Miersch offiziell mitgeteilt, dass er seinen Hut im Herbst 2021 wieder in den Ring werfen wird für das Direktmandat in Berlin.

Für Miersch gibt es viele neue Gesichter in der eigenen Partei in den anderen drei Wahlkreisen der Region Hannover. Sowohl Caren Marks im Norden der Region Hannover hat nach 19 Jahren erklärt, nicht wieder anzutreten, als auch Kerstin Tack nach 12 Jahren in der Landeshauptstadt. Ob Yasmin Fahimi (Hannover-Stadt) eine zweite Wahlperiode anstrebt, ist noch nicht bekannt.

Aber auch bei dem Wettbewerb um das Direktmandat gibt es neue Gesichter. Maria Flachsbarth hat nach 19 Jahren ihren Verzicht auf eine erneute Kandidatur bekanntgegeben. In ihrem Wahlkreis tritt der Bundesvorsitzende der Jungen Union, Tilman Kuban aus Barsinghausen voraussichtlich an.

Seit 1949 hat es nur Herbert Lattmann für die CDU dreimal geschafft (1983, 1990 und 1994), das Direktmandat zu ergattern. Sonst gelang es stets Sozialdemokraten im südlichen Umland Hannovers, direkt in den Bundestag einzuziehen: Hans Jahn (1949, 1953, 1957), Werner Marquardt (1961, 1965, 1969), Günter Kiehm (1980, 1987), Horst Schild (1998, 2002) und seit 2005 immer wieder Matthias Miersch.