Gehrden.
In der Kirchstraße fahren die schweren Baumaschinen vor. Die Bauarbeiten für das künftige „Kirchhofquartier“ werden jetzt fortgesetzt. Im Spätherbst letzten Jahres wurden die archäologischen Arbeiten im Auftrag der Region Hannover abgeschlossen. Für den nahtlosen Fortgang der Tiefbauarbeiten mit umfangreichen Erdmassenbewegungen war es für die Jahreszeit schon zu spät. Über die Wintermonate musste mit einer Unterbrechung der Bauarbeiten durch ungünstige Witterungseinflüsse gerechnet werden. Die Bauherrengemeinschaft entschloss sich deshalb, für den Beginn der Arbeiten die wärmere Jahreszeit abzuwarten.
Das Neubauprojekt soll jetzt ohne Zwangsunterbrechung durch schlechtes Wetter in einem Stück durchgezogen werden. Auf dem rund 3.000 Quadratmeter großen Grundstück wurde jetzt eine Einfahrt für die Baustellenfahrzeuge angelegt. Für den Aushub der Tiefgarage mit etwa 38 Stellplätzen müssen Abstützwände angebracht werden, da sich das Grundstück in leichter Hanglage befindet. Im Kirchhofquartier entsteht ein Gebäudekomplex mit 35 barrierefreien Eigentumswohnungen in hochwertiger Ausstattung. Die Zwei- bis Sechs-Zimmer-Wohnungen haben eine Wohnfläche von 55 bis zu 143 Quadratmetern. Die Gehrdener werden vom Bauzaun aus den Fortschritt für das Wohnungsbauvorhaben in bester Innenstadtlage mit Interesse weiterverfolgen.