Region. Die laufenden Kampfmittelsondierungen im Bereich der B3 Südschnellweg/Hildesheimer Straße in Hannover dauern voraussichtlich noch bis Ende Februar 2022. In diesem Zusammenhang werden auch weiterhin einige Parkplätze unter der Südschnellweg-Brücke über die Hildesheimer Straße in Anspruch genommen, teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Hannover mit. .
Seit dem Sommer dieses Jahres finden im Bereich rund um die Hildesheimer Straße Kampfmittelsondierungen statt. Auf Grundlage der bisherigen Auswertungen müssen einzelne Bereiche ergänzend untersucht werden. Wo immer es möglich ist, werden Parkflächen zwischenzeitlich geräumt und wieder freigegeben, um den Parkdruck zu verringern, so die Landesbehörde. Der Bauherr ist verpflichtet, diese Untersuchungen zu veranlassen. Die Feststellung der Kampfmittelfreiheit ist Voraussetzung für die spätere Baudurchführung.
Die Landesbehörde weist außerdem darauf hin, dass ab Januar 2022 die Arbeiten an den Ver- und Entsorgungsleitungen im Kreuzungsbereich Hildesheimer Straße/Willmerstraße sowie im Bereich des Landwehrtunnels und der Schützenallee beginnen. Diese werden ebenfalls zu verkehrlichen Beeinträchtigungen führen. Sie sind jedoch notwendig, um das spätere Baufeld für die Behelfsbrücke und den Tunnel vorzubereiten und werden im Auftrag der jeweiligen Leitungsträger durchgeführt. Teilweise werden auch für diese Arbeiten Parkplatzflächen in Anspruch genommen werden müssen. Dabei wird auch der Landwehrtunnel geschlossen und teilweise zurückgebaut, um die Leitungen in diesem Bereich verlegen und Schächte setzen zu können. Im Zusammenhang mit diesen vorbereitenden Maßnahmen müssen kleinere Grünflächen östlich der Leine freigeräumt werden. Informationen zu den Arbeiten und zur Erneuerung des Südschnellwegs liegen auf der Projekthomepage www.suedschnellweg.niedersachsen.de bereit.