Region. Im Rahmen der laufenden Kampfmittelsondierungen im Bereich der B3 - Südschnellweg/Hildesheimer Straße in Hannover ist ab Montag, 24. Januar, die weitergehende Untersuchung von Verdachtspunkten geplant, teilt die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am Freitag in Hannover mit..
Die Landesbehörde betont, dass es sich bislang um Verdachtspunkte handelt. Dort haben die Messsonden auf metallische Gegenstände angeschlagen. Um was es sich dabei genau handelt, wird jetzt näher untersucht.
Derzeit liegen zehn Verdachtspunkte vor. Diese befinden sich auf der nördlichen Willmerstraße sowie auf daran angrenzenden Privat- und Gewerbegrundstücken. Zunächst sollen die Verdachtspunkte auf Privatgrund, also abseits der Verkehrsflächen, betrachtet werden.
Für die Untersuchungen ist ein Zeitraum von sieben bis zehn Werktagen vorgesehen. Durch die Maßnahmen wird es in begrenztem Rahmen zu weiteren verkehrlichen Einschränkungen beispielsweise durch die partielle Umleitung von Fuß- und Radverkehren kommen.
Sollte sich bei den Untersuchungen der Verdachtspunkte auf Privatgrund ein Verdacht erhärten, erfolgen weitere Schritte durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst und die Feuerwehr zur Vorbereitung einer Entschärfung. Hierzu erfolgen ggf. gesonderte Informationen der beteiligten Behörden.
Alle aktuellen Informationen zu den Arbeiten und zur Erneuerung des Südschnellwegs finden Sie auf der Projekthomepage www.suedschnellweg.niedersachsen.de.