Gehrden.
Am Beispiel des ehemaligen Gehrke-Hauses haben sich 32 Studierende des zweiten Semesters im Studiengang Innenarchitektur im Sommersemester 2016 an der Hochschule Hannover mit dem Entwurf eines Mehrgenerationentreffpunktes in Gehrden auseinandergesetzt. Daraus sind sechszehn Entwürfe für einen soziokulturellen Schwerpunkt mit Café, Kinderbetreuung, unterschiedlichen Freizeitangeboten und Möglichkeiten für Veranstaltungen entstanden. Entworfen wurden vielfältige Grundrisse und Raumnutzungskonzepte für unterschiedliche soziale Angebote, die sich generationsübergreifend an alle Bevölkerungsgruppen richten.
Diese Abschlussarbeiten für die Gestaltung eines Mehrgenerationen-Treffpunktes sind jetzt an mehreren Schautafeln im Foyer des Gehrdener Rathauses zu sehen. Gisela Wicke als Vorsitzende des Vereins MehrGenerationenHaus Gehrden (MGH) eröffnete die Ausstellung im Beisein vieler interessierter Besucher. Eva Kiene-Stengel erinnerte an die Geschichte des Gehrke-Hauses und das Lebenswerk der Gehrdener Familie. Professorin Suzanne Koechert erläuterte mit den Studierenden bei einem Rundgang durch die Ausstellung die Besonderheiten in den verschiedenen Entwürfen. Die Ausstellung ist bis Ende März im Gehrdener Rathaus zu sehen.