Gehrden.
Vor einem Jahr ging der neugegründete Verein „Jupa & friends“ an den Start. Auf der ersten Jahresversammlung konnte der Vorsitzende Helmut Meffert bereits eine positive Bilanz über die Vereinsarbeit ziehen. Dem Förderverein haben sich bislang 24 Mitglieder angeschlossen. Überwiegend haben die Mitglieder ihre eigene Kindheit und Jugendzeit im Jugendpavillon verbracht. Sie wollen jetzt die allgemeine Jugendarbeit im Gehrdener Jugendtreffpunkt unterstützen. Der Jugendpavillon wird verstärkt in die schulische Arbeit einbezogen. „Wir möchten, dass neben der schulischen Nutzung des Jugendpavillons auch wieder die ursprüngliche Zielsetzung für eine Jugendarbeit im Ort mit einer Anlaufstelle und einem Treffpunkt für die Kinder und Jugendlichen unterstrichen wird. Wir wollen Ressourcen für Aktivitäten im Jugendpavillon schaffen“, erklärte Helmut Meffert die Ziele der Vereinsarbeit.
Der Förderverein ist dabei auf einem guten Weg. Er wurde bereits als gemeinnütziger Verein im Vereinsregister eingetragen. Von der Volksbank eG gab es bereits eine Spende von 500 Euro, für die zwei Waffeleisen in hochwertiger Ausführung angeschafft werden konnten. Der Verein ermöglichte die Wiederaufnahme des Thekenbetriebes bei Kinonachmittagen und Disco-Abenden. Außerdem wurde ein Second-Hand-Basar für Kinderbekleidung und Spielzeug organisiert, der viel Resonanz fand. „Wir haben damit die ersten zaghafte Projekte erfolgreich angeschoben“, so Meffert.
„Die Mitgliedsbeiträge und Spenden reichen allerdings noch nicht für größere Sprünge. Größere Wünsche müssen später erfüllt werden“, räumte Kassenwart Christian Hilgers ein. Der Mindestbeitrag für die Mitglieder beträgt zwölf Euro pro Jahr.
Der Förderverein „Jupa & friends“ möchte in diesem Jahr zwei Second-Hand-Basare ausrichten. Außerdem ist an die Organisation einer Eröffnungsfeier oder eines Abschlussfestes zum Sommerferienpass gedacht. Der Verein setzt dabei auch auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Jugendparlament. Eine Beteiligung am Stadtfest und am Weihnachtsmarkt wird angestrebt. „Für diese großen Aktionen brauchen wir aber zusätzliche Unterstützung von Jugendlichen und Erwachsenen, die auch kräftig zupacken können“, wünschte sich Helmut Meffert.