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AfD: "Der Gehrdener Haushalt ist desaströs"

AfD-Fraktionschef Axel Brunner: "Gehrden ist nicht zu konsolidieren".

Gehrden.

Die Gehrdener AfD-Fraktion bezeichnet den Haushaltsvorschlag der Verwaltung als "desaströs" und den Gehrdener Rat als "ratlos". Fraktionsvorsitzender Axel Brunner erklärte: "Nach intensiven Gesprächen in unserer Fraktion sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass die Haushaltslage in Gehrden nicht zu konsolidieren ist." Gehrden sei mit 30 Millionen Euro Schulden höher verschuldet als andere Gemeinden. Den Umgang mit den Steuergeldern bezeichnete die AfD als "unverantwortlich": "Trotz dieser aussichtslosen Situation sollen weiter unverantwortlich Steuergelder verschwendet werden. Wir fragen hier, wozu die Stellungnahmen und Ausarbeitungen und überhaupt die Besetzung diverser Stellen der Stadt mit Fachleuten stattfindet?" Sollte sich an der Situation nichts ändern, sollen insbesondere die Bürger unter der Verschiebung des Gleichgewichts leiden, so der Fraktionsvorsitzende.

"Diese Politik ohne Nachhaltigkeit muss von den Verursachern erklärt und bereinigt werden. So ist aus unserer Sicht festzustellen, dass die Altparteien weiterhin das groß angelegte Schulden machen auf Kosten der Steuerzahler und natürlich in naher Zukunft besonders auf Kosten unserer Kinder als legetimen Wählerauftrag verstehen", wirft Axel Brunnerden anderen Fraktionen im Stadtrat vor.