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Absichern und Selbstretten: Feuerwehr weiht IRS ein

Stadtausbilder Mario Schrader (links) zeigt in seiner Hand, wie noch vor kurzer Zeit der Feuerwehrmann abgesichert wurde. Max Gryschka von der Feuerwehr Ihme-Roloven zeigt das neue IRS-System.

Ronnenberg / Gehrden.

Der Umgang mit der neuen integrierte Rettungs- und Halteschlaufe, kurz IRS, soll gelernt sein. Die Stadtausbilder der Ronnenberger Feuerwehren zeigten deshalb rund 15 Einsatzkräften aus Vörie, Weetzen, Ronnenberg, Empelde, Ihme-Roloven und Benthe, wie IRS funktioniert. Die Theorie fand im Feuerwehrgerätehaus in Ronnenberg statt. Der Theorie folgte noch am selben Tag die Praxis: So ging es für die Einsatzkräfte zum Übungsturm der Freiwilligen Feuerwehr Gehrden. Hier wurde das Selbstretten vom Turm und die richtige Sicherung an der Drehleiter geübt und von den Ausbildern begutachtet.

Rund 100 Atemschutzgeräteträger aus dem Stadtgebiet werden mit der IRS ausgestattet, erklärte Mario Schrader, Stadtausbildungsleiter. Das System soll zur Sicherung der Einsatzkräfte in der Schutzkleidung der Feuerwehr integriert werden. Der bekannte Sicherheitsgurt der Feuerwehr wird mit der 140 Euro teuren Halteschlaufe abgelöst. Nicht alle 270 aktiven Feuerwehrkameraden werden mit der IRS ausgestattet. "Nur die Atemschutzgeräteträger bekommen das Sicherungssystem", so Schrader.