Ronnenberg. Das Unwetter der letzten Nacht hielt auch die Feuerwehr im Stadtgebiet Ronnenberg auf Trab. Der erste Rutsch Donnerstagabend verlief noch relativ harmlos, dafür hat es die Kameraden am frühen Freitagmorgen getroffen..
Los ging es bereits um 5.59 Uhr mit der ersten Alarmierung der Ortsfeuerwehr Ronnenberg zu einem vollgelaufenen Keller.
Binnen 15 Minuten taten sich vier weitere Einsatzstellen auf, woraufhin die Einsatzleitung vor Ort (ELO) eingesetzt wurde. Diese organisierte und verteilte die Einsätze der Leitstelle selbstständig und autark innerhalb des Stadtgebietes. Die Leitstelle schickte die Einsätze per E-Mail, die ELO alarmierte dann die Fahrzeuge über Funk und wickelte alles weitere selbst ab.
Im weiteren Verlauf arbeiteten die ehrenamtlichen Feuerwehrleute insgesamt zwölf Einsätze in Ronnenberg, fünf in Weetzen und dreizehn in Empelde ab. Vor allem wurden Wasserschäden mittels Tauchpumpen und Wassersaugern behoben. Mehrere Rückhaltebecken wurden über Tragkraftspritzen entlastet, eines davon wird aktuell immer noch entlastet.
Die Feuerwehren Benthe, Empelde, Linderte, Ronnenberg, Vörie und Weetzen waren im Einsatz.