Barsinghausen. Am Abend des 18. Januar wurden Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst zu einem Mehrfamilienwohnhaus in der Goethestraße alarmiert, nachdem Anwohner einen auffälligen Geruch meldeten, der nach Feuerzeuggas erinnerte. Der Geruch trat im Hauseingang, vor dem Gebäude und auf den angrenzenden Garagenhöfen auf.
Die Einsatzkräfte überprüften mithilfe von Gasmessgeräten alle betroffenen Bereiche, darunter das Treppenhaus, die Kellerräume, die Heizungsanlage sowie die vor dem Gebäude geparkten Autos. Ein Gasaustritt konnte dabei ausgeschlossen werden. Der Grund für die Geruchsbelästigung waren letztlich Abgase der Heizungsanlage, die durch die Witterung vom Dach niedergeschlagen wurden. Der Einsatz wurde gegen 23.30 Uhr beendet.
Nur wenige Stunden später, am Morgen des 19. Januar, wurde die Feuerwehr Barsinghausen erneut alarmiert. Aufgrund der engen Bauweise eines Gebäudes musste eine Person mithilfe der Drehleiter gerettet werden. Dabei kam eine schwenkbare Krankentragenlagerung zum Einsatz, um die betroffene Person sicher nach draußen zu bringen und dem Rettungsdienst zu übergeben. Der Einsatz endete um 08.40 Uhr.
Beide Vorfälle zeigen die vielseitigen Aufgaben der Feuerwehr, die von technischer Hilfeleistung bis hin zu umfassenden Gefahrenanalysen reichen.
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