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Pkw steht brennend in Gebäude – Staatsanwaltschaft übernimmt Ermittlungen

Barsinghausen. Am Freitag, 9. August, gegen 3.30 Uhr wurde eine Anwohnerin der Egestorfer Straße durch ein lautes Knallgeräusch geweckt. Kurz darauf beobachtete sie, wie eine männlich, dunkel gekleidete Person aus einem brennenden PKW stieg und sich in die Spielhalle begab. Das Feuer breitete sich auf das Gebäude aus, die Feuerwehr verhinderte schnell Schlimmeres. Die Ermittlungen wurden mittlerweile von der Staatsanwaltschaft übernommen.

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War die Lage in der Freitagnacht zunächst noch unklar, deutete sich schnell an, dies konnte kein Unfall gewesen sein. Der Pkw stand direkt zwischen den Säulen des Gebäudes und war direkt in die Glasfront der Spielhalle gefahren. Nummernschilder waren nicht am Fahrzeug und auch vom Fahrer war keine Spur – hinzu kam dann eine entsprechende Zeugenaussage einer Anwohnerin. Schnell zog die Polizei Barsinghausen den Schluss, dass es sich um einen Einbruch handeln musste. Auch ein Polizeihubschrauber war in der Nacht im Einsatz, konnte jedoch keine Verdächtigen aufspüren. Was ist bislang bekannt?

Auf Nachfrage von Con-nect.de sagte die Polizei Barsinghausen, dass bislang keine Verdächtigen ermittelt seien. Beute konnten der/die Täter nicht machen. Mittlerweile wurde der Fall an die Staatsanwaltschaft Hannover übergeben. „Zum derzeitigen Zeitpunkt können wir aus ermittlungstaktischen Gründen keine weiteren Auskünfte erteilen“, sagte Samantha Zohri, Staatsanwältin, auf Nachfrage, „Das Ermittlungsverfahren richtet sich weiterhin gegen Unbekannt.“

Das Feuer hat dem Gebäude in der Egestorfer Straße ordentlich zugesetzt. Die Benachbarten Räume, angemietet von Gewerbetreibenden, haben giftigen Brandrauch abbekommen. Die Räume oberhalb der Spielhalle sind derzeit nicht nutzbar. Auch die angrenzende Kampfschule kann ihre Räume aufgrund der Rückstände derzeit nicht nutzen. Für die Beseitigung und Reinigung im Gebäude wird wohl eine Spezialfirma nötig sein. Eine offizielle Schadenssummer konnte derzeit noch nicht genannt werden, doch es dürfte schnell ein Millionenbetrag werden.

 

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