Anzeige
Anzeige
Anzeige

Nach Brandkatastrophe in der Hans-Böckler-Straße zieht fünfköpfige Familie wieder in die komplett sanierte Wohnung ein

Archivbild vom 12.1.2022.

Anzeige

Barsinghausen. Fast ein Jahr ist es her, als in der Hans-Böckler-Straße ein verheerendes Feuer die Wohnung einer fünfköpfigen Familie zerstörte. Monatelang musste das Ehepaar mit den drei kleinen Kindern bei Verwandten auf engem Raum leben - in wenigen Tagen ist die lange Zeit der Entbehrungen vorbei. Die Sanierung der Wohnung ist fast abgeschlossen und die syrische Familie kann wieder in die eigenen vier Wände zurückkehren.

Anzeige

Möglich wurde das unter anderem durch die Unterstützung des DRK-Ortsvereins Barsinghausen und eine Spendenaktion der Barsinghäuser Bürgerstiftung. „Hier musste schnell und unbürokratisch geholfen werden. Die Familie hatte bei dem Brand alles verloren, die Flammen haben das gesamte Hab und Gut vernichtet“, erinnert die Stiftungsvorsitzende Helena Tölcke an die Ereignisse Ende Januar. 4.000 Euro stellte sofort die Bürgerstiftung für die fachgerechte Entsorgung der Brandabfälle zur Verfügung - parallel dazu bat die Stiftung die Barsinghäuser um Unterstützung.

„Innerhalb weniger Tage kamen circa 14.000 Euro zusammen. Das war viel mehr, als wir je erwartet hätten,“ so Tölcke. Hinzu kamen wertvolle Sachspenden, die den Neuanfang leichter machten.  Mit dem gespendeten Geld konnten unzählige Dinge für den Haushalt und die Einrichtung angeschafft werden.  Von der Bettdecke über Handtücher, einer Bratpfanne oder einen Spielteppich für das Kinderzimmer bis hin zu einer Nachtischlampe – die Familie hat laut Tölcke sparsam gewirtschaftet und so wieder ein gemütliches Zuhause geschaffen. „Wir waren so verzweifelt, aber die Unterstützung der Spender hat uns wieder Kraft und Mut gegeben“, betont der 39-jährige Familienvater. 

Die Vorfreude auf den Einzug in die frisch renovierte Wohnung in der kommenden Woche sei auch bei den drei Kindern groß. „Wir möchten uns von Herzen bedanken, denn die Hilfe der Barsinghäuser hat uns  das Lächeln und die Zuversicht zurückgegeben“, so der 39-Jährige.

Anzeige