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Update - Zusammenstoß zwischen Regionalzug und Auto

Auto wird von Bahn mitgeschleift. Quelle: Feuerwehr Neustadt.

Neustadt. In der Nacht zum Sonntag ist es bei Neustadt zu einem Zugunglück gekommen. An einem Bahnübergang kam es aus noch ungeklärter Ursache zu einem Zusammenstoß eines PKW mit einem Zug. .

Der Zugverkehr in dem Bereich - Hannover und Bremen - ist gesperrt. Die Einsatzkräfte sind seit ca. 5 Uhr vor Ort. Es soll lt. Polizei mehrere Tote geben. Der Einsatz wird noch einige Stunden in Anspruch nehmen, da die Bahn nicht mehr fahrtaglich ist. Zur Ursache des Unglücks können noch keine Angaben gemacht werden.

Update. Am frühen Sonntagmorgen wurden die Feuerwehren Neustadt, Empede und Eilvese zu dem Verkehrsunfall an den Bahnübergang nach Himmelreich alarmiert. Ein PKW war dort von einer in Fahrtrichtung Bremen befindlichen Regionalbahn am Bahnübergang erfasst und ca. 400m mitgeschleift worden. Der Rettungsdienst konnte für die drei Insassen leider keine Hilfe mehr leisten, sie verstarben im Unfallwrack.
Die Feuerwehr half, mit dem Notfallmanager der deutschen Bahn, den 38 Bahnpassagiere aus dem Zug und unterstützte die Polizei mit schwerem hydraulischen Gerät bei der Leichenbergung.
Unter der Leitung von Stadtbrandmeister Torben Klingemann waren ca. 60 Einsatzkräfte der Feuerwehraus Neustadt, Eilvese und Empede im Einsatz.

Update. Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover kam der 22-Jährige gegen 04.45 Uhr mit seinem Kombi Toyota Avensis aus Richtung Himmelreich. Neben ihm befanden sich zu diesem Zeitpunkt zwei weitere Personen im Wagen - eine 20 Jahre alte Mitfahrerin aus Neustadt am Rübenberge und eine 22-jährige Beifahrerin aus Hildesheim. Trotz einer geschlossenen Halbschranke und der Verkehrssignalanlage, die Rot zeigte, umfuhr der Hannoveraner aus bislang ungeklärter Ursache die Halbschranke und kollidierte am Bahnübergang mit einem Regionalzug, der aus Hannover in Richtung Nienburg unterwegs war. Durch die Wucht des Aufpralls verkeilte der Pkw mit dem Regionalzug, wurde mehrere Hundert Meter mitgeschleift und kam anschließend zum Stehen.