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Zurück in den eigenen vier Wänden: Lebenshilfe feiert den Wiedereinzug

Glückliche Gesichter: Die Bewohner, Freunde und die Vorstandsmitglieder der Lebenshilfe Springe freuen sich, dass die Wohngruppe wieder bewohnbar ist.

Springe.

Einen Grund zur Freude hatten heute die Bewohner, Vorstandsmitglieder und Freunde der Lebenshilfe Springe: In der Wohngruppe in der Kantstraße wurde gemeinsam der Wiedereinzug nach dem verheerenden Brand (wir berichteten) gefeiert. 
Das Feuer, ausgelöst durch einen technischen Defekt, zerstörte am 20. Januar die gesamte Einrichtung und machte das Gebäude unbewohnbar. Nur eine Woche zuvor feierten die Bewohner noch die Einweihungsfeier der neuen Räumlichkeiten. "Von Ende Januar bis Ende Juni mussten wir die Bewohner in einer Ferienwohnung in Altenhagen unterbringen. Glücklicherweise haben wir in kurzer Zeit diese Notunterkunft gestellt bekommen", erinnert sich die erste Vorsitzende Regine Melzer-Krieger zurück.

Im Juli konnten die Bewohner dann endlich zurück in ihre Wohngruppe, die sie seit September 2016 bewohnen.  Heute wurde die Rückkehr im Garten der Wohnanlage groß gefeiert: Mit einem gemütlichen Beisammen sein mit Gegrilltem und Kalt- sowie Warmgetränken."Wir haben die Wohnung so eingerichtet, wie sie vor dem Brand war. Wir hatten Glück, dass die Versicherung die Kosten übernommen hat." Nach dem Ereignis im Januar unterstützte auch die Berufsbildende Schule (BBS) die Lebenshilfe: Mit einem Sparschwein während der Blutspende-Aktion sammelten die Schüler und Lehrkräfte Geld.

Neben dem Wiedereinzug in die Wohngruppe verriet Melzer-Krieger noch eine weitere gute Nachricht: "Es ist geplant, eine weitere Wohngruppe für acht Personen in Springe zu errichten." Springe sei logistisch gesehen am besten, findet auch Schatzmeisterin Gabriele Zimmer.