Anzeige
Anzeige
Anzeige

Zum Glück musste die Feuerwehr nicht eingreifen

Foto: Senft/Feuerwehr Laatzen

Laatzen.

Am Sonnatgabend um 20.23 Uhr rückten die ehrenamtlichen Helfer der Ortsfeuerwehr Laatzen in die Flemingstraße nach Laatzen-Mitte aus. In der 2. Etage piepte ein Rauchwarnmelder laut und es roch verbrannt. Die Ursache konnte schnell gefunden werden. Die Mieterin hatte in einer nicht brennbaren sicheren Schale ein Räucherstäbchen entzündet, dieses fiel plötzlich herunter. Sie hob es auf und legte das noch heiße Stäbchen auf eine Rolle Toilettenpapier, dieses fing leicht an zu brennen. Bei Eintreffen der Feuerwehr öffnete die Mieterin selbst die Tür. Die Papierrolle hatte sie schon in das Waschbecken gelegt. Für Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr gab es nichts zu tun. Alle Kräfte rückten schnell wieder ein.

Zu einem qualmenden Müllwagen rückte die Ortsfeuerwehr Laatzen heute Morgen, 7. September, gegen 7.55 Uhr in die Straße Debberode in Laatzen-Mitte aus. Vor Ort war eine leichte Rauchfahne sichtbar, berichteten die Mitarbeiter der Firma Remondis. Im Konvoi, zwischen zwei Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr, ging es zum Kompostplatz nach Rethen. Auf einem geschotterten Platz öffneten die Müllwerker die hintere Klappe und kippten die Säcke vom Typ "gelber Sack" aus. Ein Trupp unter Atemschutz stand bereit die Flammen zu löschen. Als alle Säcke draußen waren, konnten keine angekokelten Behältnisse gesichtet werden. Auch mit der Wärmebildkamera stellten die Retter keine erhöhten Temperaturen fest. Gegen 8.30 Uhr rückten Polizei und Feuerwehr wieder ein. Woher der Qualm am linken Rand des Hydraulikstempels kam, konnte nicht geklärt werden. Die Müllwerker luden anschließend die Säcke wieder ein.