Weetzen.
Als die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Weetzen an der Einsatzstelle eintrafen, bestätigte sich die Lage. Deswegen ließen sie umgehend die Alarmstufe erhöhen, sodass auch die Ortsfeuerwehr Ihme-Roloven für die Übernahme der Atemschutzüberwachung alarmiert wurde.
Währenddessen bereiteten die Weetzer einen Löschangriff von außen sowie einen Innenangriff mit jeweils einem Trupp unter schwerem Atemschutz vor. Dazu wurde die Drehleiter zur Unterstützung in Stellung gebracht. Diese Maßnahmen zeigten Wirkung, sodass nach kurzer Zeit „Feuer unter Kontrolle“ gemeldet und ein Übergreifen auf weitere Wohneinheiten verhindert werden konnte. Bewohner befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr im Haus, sie hatten sich selbstständig ins Freie begeben, wo sie von der Feuerwehr und dem Rettungsdienst betreut wurden. Im Laufe der Löscharbeiten konnten die Kameraden dazu noch zwei Hunde sowie mehrere Kleintiere aus dem Haus retten und unversehrt ins Freie bringen. Im weiteren Verlauf kamen noch drei weitere Trupps unter schwerem Atemschutz für Nachlösch- und Kontrollarbeiten zum Einsatz. Nach gut drei Stunden war der Einsatz beendet und alle eingesetzten Kräfte konnten einrücken.
Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Weetzen, Ihme-Roloven und Ronnenberg (insgesamt rund 60 Einsatzkräfte mit acht Fahrzeugen) sowie ein Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, der organisatorische Leiter Rettungsdienst und die Polizei mit mehreren Streifenwagen.