Jeinsen. Am Dienstagnachmittag, den 04.03.2025, wurden die Ortsfeuerwehren Jeinsen und Schulenburg/ Leine gegen 16 Uhr durch Vollalarm (digitale Meldeempfänger und Sirene) zu einem Verkehrsunfall auf die K513 zwischen Jeinsen und Pattensen alarmiert..
Da die Unfallstelle durch mehrere Notrufe sowohl bei der Regionsleitstelle Hannover als auch bei der Leistelle Hildesheim nicht genau lokalisiert werden konnte, wurde zusätzlich die Freiwillige Feuerwehr Sarstedt und Schliekum alarmiert.
Zwei von Jeinsen in Richtung Pattensen fahrende PKW, ein BMW und ein Citroen, kollidierten während eines Überholvorgangs. Beide Fahrzeuge schleuderten nach dem Zusammenstoß einige Meter und wurden stark beschädigt.
Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten bereits alle Personen selbstständig ihre Fahrzeuge verlassen.
Der Fahrzeugführer des Citroen wurde bei dem Unfall mittelschwer verletzt.
In dem Citroen befanden sich zwei Hunde, die unmittelbar nach dem Unfall das Fahrzeug fluchtartig verlassen haben.
Die Beifahrerin des Citroen lief, trotz ihrer leichten Verletzungen, den Hunden hinterher. Da beim Eintreffen der Feuerwehr ihr Aufenthaltsort und Verletzungsgrad unbekannt war, wurden durch die anrückenden Einsatzkräfte umfassende Suchmaßnahmen in der angrenzenden Feldmark eingeleitet. So konnte sowohl sie als auch die entlaufenen Hunde nach kurzer Zeit angetroffen und dem Rettungsdienst übergeben werden.
Der Fahrzeugführer des BMWs wurde leicht verletzt.
Alle Unfallbeteiligten wurden in nahegelegen Krankenhäuser verbracht.
Die Einsatzstelle wurde nach ca. 1 Stunde der Polizei übergeben, die Straße blieb für mehrere Stunden vollgesperrt. Zur genauen Unfallursache und Schadenshöhe kann die Feuerwehr keine Angaben machen.
Eingesetzte Kräfte:
Ortsfeuerwehr Jeinsen mit zwei Fahrzeugen (18 Einsatzkräfte)
Ortsfeuerwehr Schulenburg/ Leine mit zwei Fahrzeugen (16 Einsatzkräfte)
Stadtbrandmeister und stellv. Stadtbrandmeister Pattensen
Ortsfeuerwehr Sarstedt und Schliekum mit mehreren Fahrzeugen
Stadtbrandmeister und stellv. Stadtbrandmeister Sarstedt
Polizei mit mehreren Streifenwagen
Rettungsdienst mit drei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeugen
Rettungshubschrauber Christoph 4