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Verkehrsunfall auf der B3 fordert Großaufgebot an Rettungsmitteln

Quelle: Feuerwehr Pattensen.

Schulenburg. Am Mittwochabend, 12. Februar, wurden die Ortsfeuerwehren Schulenburg/ Leine und Vardegötzen gegen 18.30 Uhr durch Vollalarm (digitale Meldeempfänger und Sirene) zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 3 zwischen Adensen und Thiedenwiese alarmiert. Aus bislang ungeklärter Ursache kam es dort zu einer Kollision zwischen vier PKW, wobei mehrere Personen verletzt wurden..

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte waren mehrere Personen in ihren Fahrzeugen eingeschlossen. Aus diesem Grund wurde die Ortsfeuerwehr Pattensen mit einem zweiten hydraulischen Rettungssatz nachalarmiert. Glücklicherweise musste dieser nicht zum Einsatz kommen, da alle Personen durch die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Ersthelfenden, Feuerwehr und Rettungsdienst innerhalb kürzester Zeit aus ihren Fahrzeugen befreit werden konnten.

Zur weiteren Versorgung der Verletzten wurde durch die Leitstelle der Massenanfall an Verletzten (MANV) ausgelöst. Dadurch wird eine erhöhte Anzahl an Rettungskräften und Fahrzeugen zur Einsatzstelle entsandt. Insgesamt wurden bei dem Unfall drei Personen schwer und vier leicht verletzt.

Im Anschluss zur Rettung der Personen aus ihren Fahrzeugen wurden durch die Feuerwehr auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen und die Einsatzstelle für die polizeiliche Unfallaufnahme ausgeleuchtet. 

Die Einsatzstelle wurde nach circa einer Stunde der Polizei übergeben, die Straße blieb für mehrere Stunden vollgesperrt. 

Zur genauen Unfallursache und Schadenshöhe kann die Feuerwehr keine Angaben machen.

Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehr Schulenburg/ Leine mit drei Fahrzeugen (20 Einsatzkräfte), die Ortsfeuerwehr Vardegötzen mit zwei Fahrzeugen (10 Einsatzkräfte), die Ortsfeuerwehr Pattensen mit vier Fahrzeugen (25 Einsatzkräfte) sowie die Polizei mit zwei Streifenwagen und dem Verkehrsunfalldienst, Notarzt und der Rettungsdienst mit sieben Rettungswagen und drei Notarzteinsatzfahrzeugen. Die Berufsfeuerwehr Hannover war mit ihrer MANV-Komponente vor Ort.