Laatzen.
Offenbar wegen eines verdächtigen Rucksacks wurde die Ikea-Filiale in Laatzen gegen 15 Uhr geräumt. Alle Kunden und Angestellten müssen das Gebäude verlassen. Nähreres ist noch nicht bekannt.
Update 16.25 Uhr:
Wie die Polizei Hannover inzwischen via Twitter mitteilte, haben sich in dem Rucksack keine gefährliche Gegenstände befunden.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei hatte ein Mitarbeiter gegen 14.50 Uhr den in der Kassenzone an einer Verkaufspalette liegenden Rucksack bemerkt. Da von Seiten des Einrichtungshauses nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich in dem Behältnis gefährliche Gegenstände befanden, entschloss sich die Geschäftsführung, das Gebäude - in diesem hielten sich zeitgleich etwa 250 Personen auf - zu räumen. Parallel dazu wurde die Polizei verständigt. Beim Eintreffen der Beamten hatten bereits alle Mitarbeiter und Kunden das IKEA-Einrichtungshaus verlassen. Anschließend überprüften die Polizisten den Trekkingrucksack mithilfe eines Sprengstoffspürhundes und stellten dabei fest, dass dieser nicht mit gefährlichen Gegenständen, sondern offenbar mit Schulsachen gefüllt war. Daher wurden gegen 15:40 Uhr alle Sperrungen aufgehoben und die Mitarbeiter sowie Kunden konnten in das Möbelhaus zurückkehren.
Gegen 16.30 Uhr meldete sich ein 20-Jähriger bei der Polizei. In einer Befragung äußerte er gegenüber den Beamten, dass er den besagten Rucksack in dem Möbelhaus aus Versehen liegengelassen hatte.