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Unterrichtsausfall nach Einbruch am Matthias-Claudius-Gymnasium

Symbolbild: Bauarbeiten am MCG

Gehrden.

Nach dem Einbruch in das Matthias-Claudius-Gymnasium wurde den Schülerinnen und Schülern der siebten und achten Klassenjahrgänge am Mittwochmorgen eine Unterrichtsbefreiung erteilt. Der Unterrichtsausfall wurde von der Schulleitung mit der Niedersächsische Landesschulbehörde und der Stadt Gehrden kurzfristig abgesprochen. Der Grund dafür war die Arbeit der Spurensicherung durch die Polizei im betroffenen Schultrakt. Mögliche Einbruch- und Täterspuren sollten durch die Schüler nicht verwischt und unbrauchbar gemacht werden. Durch die Sanierungsarbeiten am Matthias-Claudius-Gymnasium standen zu diesem Zeitpunkt auch keine anderen Unterrichtsräume als Ausweichmöglichkeit zur Verfügung. Dies teilte Ralf Geide als Fachbereichsleiter Bildung und Soziales im Gehrdener Rathaus auf telefonische Nachfrage mit.

Nach der Arbeit der Spurensicherung übernahmen die Lehrer die Aufgabe, die Schäden und die entwendeten Gegenstände aufzulisten. Vermutlich verfügten der oder die Täter über ein Insider-Wissen und gute Ortskenntnis, um über einen Weg über die Baustelle zu der Außentür zu finden und den Zugang zum Schulgebäude mit roher Gewaltanwendung zu öffnen. Für die Schüler der siebten und achten Klassen findet ab Donnerstag wieder der normale Schulunterricht am Matthias-Claudius-Gymnasium statt.