Ronnenberg. Mithilfe eines Zeugenaufrufs hat die Kriminalpolizei Hannover nach Hinweisen zu einem Überfall am 3. Juli auf einen Kiosk in Ronnenberg gesucht. Die maskierten Täter bedrohten eine Mitarbeiterin mit Schusswaffen und forderten die Herausgabe des Geldes. Wir haben berichtet. Nun fanden Durchsuchungen bei vier mutmaßlichen Tatverdächtigen statt. .
Nach bisherigen Ermittlungen des Zentralen Kriminaldienst Hannover konnten vier mögliche männliche Täter im Alter von 18 bis 19 Jahren ermittelt werden. Mit Beschlüssen des Amtsgerichtes Hannover wurden die Wohnanschriften der Tatverdächtigen in Ronnenberg und den hannoverschen Stadtteilen Mühlenberg, Vahrenwald und Wettbergen durchsucht. Hier wurden zwei Schreckschusswaffen sowie Gaskartuschen, Mobiltelefone und Bekleidung sichergestellt. Ein 19-jähriger Tatverdächtiger wurde vorläufig festgenommen. Er wurde im Anschluss nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Hannover auf Grund fehlender Haftgründe entlassen. Gegen die vier Verdächtigen wird wegen schwerer räuberischer Erpressung ermittelt.