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Sieben Brandeinsätze zum Jahresbeginn - Zehn Einsätze in 24 Stunden

Quelle: Feuerwehr Gehrden.

Gehrden. Insgesamt war die Feuerwehr Gehrden innerhalb von 24 Stunden bei zehn Einsätzen gefordert. .

Am 31. Dezember gegen 1 Uhr löschten Feuerwehrleute zunächst eine brennende Mülltonne in der Straße Thiemorgen. Am Nachmittag um 14.36 Uhr und 15.40 Uhr waren die Einsatzkräfte dann zur Beseitigung von zwei Sturmschäden in der Große Bergstraße und Bismarkstraße gefordert. Die einsatzreichen Stunden endete dann mit sieben Brandeinsätzen in der Silvesternacht.

Bereits zehn Minuten nach dem Jahreswechsel musste die Feuerwehr Gehrden erstmals im Jahr 2023 zu einem Gebüschbrand ausrücken. Im Bereich Großes Neddernholz brannten Gebüsch, Grünfläche und Reste von Feuerwerkskörpern im Seitenraum der Straße. Feuerwehrleute löschten das Feuer schnell mit Wasser aus dem Tanklöschfahrzeug und einem Kleinlöschgerät. Noch während dieses Einsatzes erreichte die Feuerwehr eine weitere Meldung über brennenden Müll in einem fest installierten Mülleimer auf einer Grünanlage an einem Kinderspielplatz im Knülweg. Passanten hatten das Feuer vor dem Eintreffen der Feuerwehr mit Sand weitgehend abgedeckt und gelöscht. Feuerwehrleute erstickten die Glutreste mit Wasser aus einem Kleinlöschgerät.

Um 0.47 Uhr brannte in der Anlieferzone eines Gewerbeobjektes in der Innenstadt Gerümpel und Müll mit weithin sichtbarem Feuerschein. Mit Atemschutzgeräten ausgerüstete Feuerwehrleute konnten das Feuer unter Kontrolle bringen, bevor die Flammen auf die Hausfassade übergreifen konnten. Noch während der Löschzug der Schwerpunktfeuerwehr auf der Anfahrt zu diesem Einsatz war, übermittelte die Leitstelle weitere Kleinbrände in der Innenstadt. Als ein Löschfahrzeug kurz danach in der Fußgängerzone eintraf, brannten Feuerwerksreste sowie Müll in einem Abfallbehälter an mehreren Stellen auf eine Länge von etwa 300 Metern. Kräftiger Wind blies die Flammen an und verteilte glühende Feuerwerksreste zwischen den Häusern. Mit Atemschutzgeräten ausgerüstete Feuerwehrleute löschten alle Kleinbrände mit Wasser ab. Schon nach kurzer Zeit waren alle Brandstellen abgelöscht und die Gefahren beseitigt.

Zwischen 1 und 2 Uhr mussten die Einsatzkräfte zu weiteren Einsatzstellen am Steintor, in der Hornstraße und in der Wennigser Straße ausrücken. An diesen Einsatzstellen brannten Feuerwerksreste mit Flammen und Glut, die der kräftige Wind zusätzlich anfachte und verteilte. Feuerwehrleute löschten die Kleinbrände mit Wasser aus den Tanks der Löschfahrzeuge schnell ab. In einem Fall hatten Anwohner die Flammen kurz vor dem Eintreffen der Feuerwehr mit eigenen Mittel gelöscht. Einsatzkräfte kontrollierten die Brandstelle und mussten nicht mehr tätig werden.

Die Schwerpunktfeuerwehr Gehrden war mit insgesamt 22 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen im Einsatz.