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Premiere: Online-Dienst der Kinderfeuerwehr Weetzen

Weetzen.

Inzwischen geht es in die dritte Woche ohne Schule und organisierte Freizeitaktivitäten. Während sich die schulfreie Zeit vermutlich in den meisten Fällen verschmerzen lässt, fühlt sich eine Zeit ohne Kinder- und Jugendfeuerwehr schon komisch an. Deshalb hatten sich die Weetzer Kinderfeuerwehrwarte Sascha Hartmann und Candy Fuchs etwas Neues überlegt, um sich den aktuellen Umständen anzupassen.

Der erste Videodienst in der Geschichte wurde geplant. Obwohl ja derzeit angesagt, musste doch einiges vorbereitet werden: Die richtige Plattform (oder heutzutage besser App) musste ausgewählt, die Eltern informiert und natürlich das Interesse der Kinder an einem solchen Format abgefragt werden.

Und vielleicht am wichtigsten - das Thema festgelegt. Hier kam die zündende Idee von Hundehalterin Candy Fuchs, nämlich einen Dienst "mein Haustier" zu veranstalten. Was sich im "normalen" Kinderfeuerwehrdienst durch verschiedene Hemmnisse und Vorschriften als Schwierigkeit erweist, sollte in dieser Situation einen großen Vorteil ausspielen. Denn jedes Tier konnte in gewohnter Umgebung präsentiert und gleichzeitig völlig gefahrlos begutachtet werden.

Moderator Sascha Hartmann hatte vorher ein paar Spielregeln für die Gespräche festgelegt, was aber fast nicht nötig war, denn alle waren bestens gelaunt und gleichzeitig im Gespräch abwartend und höflich.

So wurden viele Haustiere präsentiert, während des Videochats mit Leckerlis bestochen und es konnten Fragen gestellt werden. Auch Jugendfeuerwehrwart Matthias Düsterwald hatte sich zugeschaltet und durfte einen seiner Hunde präsentieren. Und für diejenigen, die (noch) kein Haustier besitzen, wurde sogar noch ein (an dieser Stelle leider geheimer) Trick verraten, wie man seine Eltern vielleicht von einem Tier überzeugen kann.

Als die beiden Initiatoren am Ende um eine Rückmeldung baten, war die Sache eindeutig: Wir wissen zwar noch nicht, wie lange diese merkwürdige Zeit andauern wird, aber so ein online-Dienst muss bald mal wiederholt werden, um sich in der Kinderfeuerwehr wenigstens auf diesem Weg einmal wiederzusehen!