Region. Am Freitag, 9. April, hat die Polizei Hannover einen Schwerpunkteinsatz in der City von Hannover durchgeführt. Ziel war es, durch offene Präsenz und verstärkte Kontrollen das Sicherheitsgefühl der Bürger zu erhöhen sowie auf das Einhalten der Corona-Regeln zu achten..
Beginnend am späten Nachmittag bis nach Mitternacht stellten Einsatzkräfte der Polizei im Innenstadtbereich und angrenzenden Stadtteilen diverse Verstöße fest.
So fanden die Beamten im Rahmen einer Verkehrskontrolle in der Schmiedestraße am frühen Abend ein als entwendet ausgeschriebenes Handy bei dem 23 Jahre alten Autofahrer. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Hehlerei wurde eingeleitet. Darüber hinaus konnte Fahrer des kontrollierten BMW 4er keinen gültigen Führerschein vorzeigen. Es bestand der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.
Am Abend stellten die eingesetzten Polizistinnen und Polizisten im Bereich des Kröpcke und des Ernst-August-Platz mehrere Gruppen von Jugendlichen in verschiedener Größe fest. Es folgten Gefährderansprachen, Platzverweise und die Einleitung von Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Infektionsschutzgesetz im jeweils mittleren zweistelligen Bereich.
Bei einer Verkehrskontrolle gegen Mitternacht an der Berliner Allee aufgrund eines vorangegangenen Rotlichtverstoßes stellte die Polizei fest, dass die 54-jährige Fahrerin eines Ford B-Max angetrunken war. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 0,8 Promille. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen der Trunkenheit im Verkehr ein.
Des Weiteren fanden die Beamtinnen und Beamten mehrfach bei kontrollierten Personen Betäubungsmittel auf. Insgesamt wurden sieben Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz festgestellt.