Region. Bei einem Auffahrunfall auf der BAB 2 nahe der Anschlussstelle Hannover-Lahe sind am frühen Dienstagmorgen, 14. Dezember, drei Autoinsassen zum Teil schwer verletzt worden. Aus bislang ungeklärter Ursache war ein 39-Jähriger mit seinem Pkw auf einen vorausfahrenden Streifenwagen geprallt. Die Polizei sucht Zeugen..
Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein Streifenwagen am Dienstagmorgen gegen 3.05 Uhr die BAB 2 auf dem mittleren Fahrstreifen in Richtung Berlin, als sich von hinten ein Skoda Kodiaq eines 39-Jährigen näherte. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr der Skoda mit hoher Geschwindigkeit und ungebremst auf den Streifenwagen der Marke Mercedes-Benz auf. Der 24 Jahre alte Beamte am Steuer des Streifenwagens hatte zuvor versucht, die Kollision im letzten Moment noch zu verhindern, konnte jedoch nicht mehr ausweichen. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderten beide Fahrzeuge gegen die rechte Schutzplanke und kamen dort zum Stillstand.
Der 39 Jahre alte Fahrer des Skoda kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Auch der 24 Jahre alte Polizist und seine 26 Jahre alte Kollegin mussten leicht verletzt zur Beobachtung in einer Klinik verbleiben. Die Polizei beziffert den entstandenen Schaden mit insgesamt rund 100.000 Euro. Wegen des Unfalls blieb die Autobahn in Richtung Berlin rund drei Stunden gesperrt.
Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang und zur Fahrweise des Skoda geben können, werden gebeten, sich beim Polizeikommissariat Seelze unter der Telefonnummer 05137-827115 zu melden.