Rethen. Ein PKW stand am Dienstagabend gegen 22 Uhr auf der Bundesstraße 443 kurz vor der Autobahn A7 lichterloh in Flammen. Mit mehreren 100 Litern Wasser löschte die Ortsfeuerwehr Rethen die Flammen. Der 22-jährige Fahrer blieb unverletzt. .
Um 21.58 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Rethen auf die B443 alarmiert, ein PKW brannte laut Einsatzmeldung. Schon aus der Ferne konnten die Helfer den lichterloh in Flammen stehenden 3er-BMW aus dem Landkreis Hildesheim sehen. Der Wagen stand rechts neben der Fahrbahn Richtung Laatzen auf Höhe des Abzweiges zum Laatzener Campingplatz. Zwei Trupps unter Atemschutz löschten die Flammen mit reichlich Wasser. Um 22.25 Uhr war das Feuer gelöscht. Allerdings wurde der Wagen weiterhin mit Wasser bespritzt, um die heißen Metallteile zu kühlen. Wegen der Löscharbeiten sperrte die Polizei die trotz der Ausgangssperre noch befahrene Straße zwischen dem Abzweig nach Wülferode und der Bundesstraße 6 komplett. Erst gegen 22.35 Uhr passierten die ersten Fahrzeuge Richtung Sehnde wieder die Einsatzstelle.
Der junge Fahrer aus Eltze hatte kurz nach der Abfahrt von der A7 gemerkt, dass er kaum noch Gas geben konnte. Wenig später kam dann Qualm aus dem Motorraum. Er konnte den Wagen aber noch verlassen, bevor die Flammen fast den gesamten PKW erfassten. Später fand er im Straßengraben sogar noch seine Papiere wieder.
Im Einsatz waren mehrere Streifenwagen der Polizei und die Ortsfeuerwehr Rethen mit 14 Kräften und drei Fahrzeugen. Gegen 23 Uhr rückte die Feuerwehr wieder ein. Die Kollegen der Polizei übernahmen die Einsatzstelle.