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Öl setzt Küche in Laatzen in Brand

Laatzen.

In einem Kochtopf entflammtes Öl hat am späten Freitagabend, 12. Juli, ein Feuer in einer Küche ausgelöst. Beim Versuch, den Brand zu löschen, ist die 63 Jahre alte Mieterin der Wohnung leicht verletzt worden. Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf 50.000 Euro.  

Zeugen hatten gegen 23.45 Uhr die Rettungskräfte alarmiert, weil starker Rauch aus dem Küchenfenster im dritten Obergeschoss des Mehrfamilienhauses an der Otto-Hahn-Straße quoll. Während die Feuerwehr mit den Löscharbeiten begann, evakuierten zwei Polizeibeamte die Bewohner des Hauses, darunter auch die 63-Jährige. Diese hatte noch versucht, das Feuer selbst zu bekämpfen, und sich dabei Verbrennungen zugezogen. Nachdem die Feuerwehr die Flammen gelöscht hatte, zeigte sich, dass die Wohnung derzeit unbewohnbar ist.

Die Ermittler der Kriminalpolizei haben den Brandort am Montag untersucht und gehen davon aus, dass die Flammen von brennendem Fett in einem Topf auf dem Herd auf Teile der Kücheneinrichtung übergegriffen haben. Die Beamten ermitteln deshalb wegen fahrlässiger Brandstiftung.