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Kameraden müssen zwei Einsätze parallel meistern

Foto: Feuerwehr Barsinghausen

Barsinghausen.

Zwei Einsätze für die Kameraden der Ortsfeuerwehr Barsinghausen am Mittwochmorgen.

Ölspur an Bushaltestelle

An der Bushaltestelle, der Adolf-Grimme-Schule im Langenäcker, hatte sich eine Betriebsmittelspur gebildet, durch den beständigen Regen flossen die Betriebsmittel bereits in einen Regenwasserkanal. Die Leitstelle Hannover alarmierte die Ortsfeuerwehr Barsinghausen um 07.58 Uhr. Da es parallel zu einem weiteren Hilfeleistungseinsatz mit Menschengefährdung kam, fuhren die ehrenamtlichen Einsatzkräfte zuerst die zweite Einsatzstelle an. Als weitere Einsatzkräfte im Feuerwehrhaus zur Verfügung standen, wurde mit dem Rüstwagen RW2 das weitere Einlaufen der Betriebsmittelspur in den Regenwasserkanal sofort unterbunden, die Betriebsmittelspur abgestreut, das Bindemittel wieder aufgenommen und fachgerecht entsorgt. Hierbei unterstützte auch das Löschgruppenfahrzeug LF20, nachdem der zweite Einsatz abgearbeitet war. Während der Arbeiten musste der Langenäcker ab der Einfahrt Hans-Böckler-Straße voll gesperrt werden. Im Einsatz waren zwölf Feuerwehrangehörige mit zwei Fahrzeugen, Einsatzende war um 9 Uhr.

Hilflose Person hinter Tür

Während der Anfahrt zu einer Einsatzstelle mit ausgelaufenen Betriebsmitteln wurde die Ortsfeuerwehr Barsinghausen zu einer Türöffnung in die Potsdamer Straße alarmiert. Da es sich um einen Einsatz mit Menschengefährdung handelte wurde zuerst die Einsatzstelle an der Potsdamer Straße angefahren. An der Einsatzstelle wurde die Tür geöffnet und die Person an den Rettungsdienst übergeben. Im Einsatz waren neun Feuerwehrangehörige mit einem Fahrzeug, ein Rettungswagen, der Rettungshubschrauber CH04 sowie die Polizei. Einsatzende war um 8.15 Uhr, so konnte auch das Löschgruppenfahrzeug LF 20 zur Betriebsmittelspur im Langenäcker fahren.