Gehrden.
Ein Anwohner in der Südstraße hatte mit einem Gasbrenner im Garten Unkraut abgeflammt und dabei einen rund vier Meter hohen Lebensbaum in Brand gesetzt. Anwohner sahen die Rauchwolke und alarmierten die Feuerwehr. Der Bewoner des Hauses hatte bei Einreffen der Einsatzkräfte des Feuer mit einem Gartenschlauch gelöscht. Feuerwehrleute suchten die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera nach verdeckten Glutnestern ab. Sie konnten aber kurz darauf Entwarnung geben. Die Einsatzstelle wurde im Beisein der Polizei an die Bewohner übergeben.
Die Feuerwehr warnt vor dem Umgang mit Gasbrenngeräten bei der Unkrautvernichtung. Es besteht eine große Gefahr, dass in der Nähe stehende Büsche und Sträucher sowie Gebäudeteile durch Hitze und Funkenflug in Brand geraten.