Barsinghausen.
In der Nacht zu Samstag wurde die Ortsfeuerwehr Barsinghausen um 0.45 Uhr zum Beseitigen einer Ölspur alarmiert. Die Ölspur erstreckte sich über die Berliner Straße sowie die Rehrbrinkstraße. Neun Einsatzkräfte mit zwei Fahrzeugen streuten die Ölspur ab, nahmen das Bindemittel wieder auf und entsorgten es im Anschluss fachgerecht.
Einsatzende war um 2 Uhr.
Am Sonntagabend um 19.34 Uhr rief ein ausgelöster Gaswarnmelder im Heckenweg die Einsatzkräfte auf den Plan. In einem Heizungsraum hatte der Melder ausgelöst und damit den Feuerwehreinsatz verursacht. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle war das Einfamilienhaus bereits komplett geräumt. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz ging in das Haus und nahm mit einem Mehrgaswarngerät Messungen im Heizungsraum und anschließend im gesamten Haus vor. Ein Mehrgaswarngerät detektiert nicht nur brennbare Gase, es zeigt auch den aktuellen Sauerstoffgehalt an, außerdem werden Kohlenstoffmonooxid, das bei Verbrennungen entsteht sowie Schwefelwasserstoffgas gemessen und die Einsatzkräfte beim Überschreiten eines Grenzwertes gewarnt.
Vorsorglich stand vor dem Objekt ein Sicherheitstrupp bereit und es wurde ein Löschangriff in Bereitstellung aufgebaut. Die Messungen waren im gesamten Haus negativ, es war keine Brenngaskonzentration im Haus festzustellen. Der Alarm ging auf einen technischen Defekt des Gaswarnmelders im Heizungsraum zurück. Die Bewohner konnten wieder gefahrlos in ihr Wohnhaus zurückkehren. Nach einer halben Stunde war der Einsatz bereits wieder beendet und die Einsatzkräfte konnten die Einsatzstelle verlassen. Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehr Barsinghausen mit sechs Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften, ein Streifenwagen der Polizei sowie der Rettungsdienst.