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Fehlalarm in Schulenburg – angebliche Rauchentwicklung

Schulenburg/Pattensen.

Freitag, 20. September, wurden die Ortsfeuerwehren Schulenburg und Jeinsen gegen 17.30 Uhr zu einem vermuteten Dachstuhlbrand (gemeldete Rauchentwicklung) in die Leipziger Straße in Schulenburg/Leine gerufen.

Die Einsatzleitstelle löste Vollalarm aus, dies bedeutet die Information über den Einsatz wurde durch digitale Meldeempfänger und Sirene an die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Jeinsen und Schulenburg übermittelt. Bei Einsatzlagen wie in der vermuteten Größenordnung eines Dachstuhlbrandes rücken mehrere Ortsfeuerwehren gemeinsam in Zugstärke aus.

Am vermuteten Einsatzort konnte keine Rauchentwicklung festgestellt werden, gemeinsam mit den Bewohnern des Hauses wurde der Dachstuhl untersucht.

Der Notruf wurde in diesem Fall von einem Anwohner getätigt.

Grundsätzlich gilt:
Nur ein abgesetzter, detaillierter Notruf garantiert ein schnelles Eingreifen der freiwilligen Einsatzkräfte. Hierbei kann es auch zu Fehleinschätzungen von Feuerschein und Rauchentwicklung kommen - ein durch Unsicherheit zu spät oder gar nicht gemeldetes Schadensereignis kann allerdings zu hohem materiellem oder auch personellem Schaden führen.

Nur eine böswillige Fehlalarmierung hingegen ist nach §145StGB strafbar.  

Eingesetzte Kräfte:
Ortsfeuerwehr Schulenburg/Leine
mit drei Fahrzeugen und 16 Einsatzkräften,
Ortsfeuerwehr Jeinsen
mit einem Fahrzeug und neun Einsatzkräften.