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Erneut „falsche Polizisten“ vor Gericht

Region.

Den Angeklagten wird banden- und gewerbsmäßiger Betrug zur Last gelegt: Sie sollen sich mit weiteren noch unbekannten Tätern zusammengetan haben, um als „falsche Polizisten" Betrugstaten zu Lasten älterer Menschen zu begehen.

Die Geschädigten sollen unter einer vermeintlichen Telefonnummer der Polizei angerufen und mit einer erfundenen Einbruchsgeschichte dazu gebracht worden sein, Bargeld und Wertgegenstände zur Abholung durch die Angeklagten bereitzustellen. Konkret soll es im Tatzeitraum zwischen Mai 2017 und September 2018 zu insgesamt 22 Straftaten in Hameln, Rheine, Bielefeld, Bodenwerder, Bad Münder, Goslar, Salzhemmendorf, Bad Pyrmont und Aerzen gekommen sein. Insgesamt sollen die Angeklagten durch die Taten über 460.000 Euro erlangt haben.

Prozessauftakt wird am 16. Februar im Landgericht Hannover sein.