Empelde.
Am Samstagnachmittag kam es gegen 14.30 Uhr in Empelde in der Emil-von-Behring-Straße zur Auslösung eines Rauchmelders in einem Mehrfamilienhaus. Anwohner berichteten von einer
Rauchentwicklung, die aus einer Wohnung im Kellergeschoss kommen sollte. Die eingesetzte Feuerwehr musste die Tür gewaltsam öffnen. In der Wohnung konnte verbranntes Essen auf dem Herd festgestellt werden. Der Wohnungsinhaber war nicht vor Ort. Offenbar hatte dieser das Essen auf dem ausgeschalteten Herd belassen, durch die Restwärme der Herdplatte brannte das Essen dennoch im Topf an und verursachte eine Rauchentwicklung. Es kam durch den Brand zu keinen Personen- oder Sachschäden.
Direkt im Anschluss wurde eine erneute Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus in Empelde gemeldet. Auch hier musste die Feuerwehr - diesmal im Erdgeschoss - gewaltsam durch ein Fenster in die Wohnung eindringen und stellte ebenfalls angebranntes Essen als Ursache der Rauchentwicklung fest. Die Wohnungsinhaberin hatte die Wohnung verlassen und vergessen, den Herd auszuschalten. Auf diesem befand sich das kurz zuvor zubereitete Essen. Die in Mitleidenschaft gezogene Dunstabzugshaube wurde mittels Wärmebildkamera kontrolliert und anschließend die Wohnung mittels Drucklüfter gelüftet.
Schon um kurz nach 12 Uhr hatte die Brandmeldeanlage in einem Gewerbebetrieb die Feuerwehr auf den Plan gerufen.
Am Freitagabend bescherten 16 Einsätze durch den Starkregen schon eine heftige Bilanz für die Ehrenamtlichen.