Ronnenberg. Am 24. Februar wurde durch Beamte des Polizeikommissariats Ronnenberg und der Zentralen Polizeidirektion Hannover im Rahmen eines Betäubungsmittelverfahrens bereits zum zweiten Mal eine Wohnung in Ronnenberg durchsucht. Hierbei konnten Betäubungsmittel sowie Utensilien zum Konsum und Handel von Betäubungsmitteln aufgefunden und beschlagnahmt werden. .
Nachdem gegen den 38-jährigen Beschuldigten aus Ronnenberg schon im Jahr 2021 wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt wurde, kam es bereits im Oktober 2021 zu einer Durchsuchung seiner Wohnung. Damals konnten eine nicht unerhebliche Menge Marihuana, Amphetamin sowie diverse Utensilien zum Konsum und Handel mit Betäubungsmitteln aufgefunden und beschlagnahmt werden. Offensichtlich beeindruckten die polizeilichen Maßnahmen den Beschuldigten nur kurzzeitig, denn gegen Ende 2021 gingen im Polizeikommissariat Ronnenberg erneut Zeugenhinweise auf den fortwährenden Handel mit Betäubungsmitteln durch den Beschuldigten ein.
Neben einem erneuten Durchsuchungsbeschluss konnte weiterhin ein Untersuchungshaftbefehl gegen den Beschuldigten beim Amtsgericht Hannover erwirkt und am heutigen 24. Februar im Rahmen der Wohnungsdurchsuchung vollstreckt werden. Der Beschuldigte ließ sich in den frühen Morgenstunden sichtlich überrascht durch die eingesetzten Kräfte widerstandslos festnehmen und befindet sich nun in Untersuchungshaft in einer Justizvollzugsanstalt.