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Drei Fehlalarme und ein lebensrettender Einsatz

Rethen.

Gestern wurden die Feuerwehren Rethen (Leine) und Laatzen zu mehereren Einsätzen gerufen.

Morgens um 4.56 Uhr war der erste Einsatz in der Dr.-Alex-Schönberg-Straße im Altenheim: ein Rauchmelder hatte ausgelöst. Vor Ort wurde kein Feuer vorgefunden. Wahrscheinlich war ein technischer Defekt die Ursache. Um 21.55 Uhr hatte dieser Melder dann erneut ausgelöst, ohne dass eine Ursache feststellbar war.

Genau eine Stunde später wurden die Ortsfeuerwehren erneut alarmiert. Diesmal ging es in die Asternstraße. Dort wurde ein piepender Rauchmelder und Brandgeruch gemeldet. Hier haben die Retter eine verrauchte Wohnung vorgefunden. Da von Innen nicht geöffnet wurde, musste die Tür gewaltsam geöffnet und der Bewohner aus der Wohnung herausgeführt werden. Auch die restlichen Bewohner des Hauses mussten vorrübergehend das Haus verlassen. Der Bewohner der Wohnung wurde dem Rettungsdienst übergeben. In der Küche der Wohnung glimmte Küchengeschirr auf dem Herd. Das Geschirr wurde aus der Wohnung geholt und abgelöscht. Die Wohnung wurde durch die Feuerwehr noch gelüftet und das Haus auf schädliche Gase geprüft. Nach einer Stunde konnte die Feuerwehr wieder einrücken.

Heute morgen um 7.23 Uhr wurden die Feuerwehren dann erneut in die Dr.-Alex-Schönberg-Straße gerufen. Hier hatte die Brandmeldeanlage wieder ohne erkennbaren Grund ausgelöst.