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Bundespolizei verhaftet drei verurteilte Straftäter

Region. Um zwei Uhr morgens erschien ein 36-jähriger Serbe auf der Wache und bat um eine Einweisung in eine psychiatrische Klinik. Bei der Personalienüberprüfung stellte sich dann heraus, dass der wohnsitzlose Mann durch die Justiz gesucht wird..

Wegen Bedrohung wurde er zu einer Haftstrafe von 20 Tagen verurteilt. Die Bundespolizisten verhafteten den Mann. Die Haftstrafe wurde aktuell jedoch ausgesetzt, so dass der Mann vorerst auf freien Fuß bleiben durfte und mit einem Rettungswagen in eine Klinik verbracht wurde.

Eine gemeinsame Streife der Bundes- und Landespolizei, die im Rahmen der Kooperation des Projekts bahnhof.sicher regelmäßig agiert, kontrollierte um halb 12 im Hauptbahnhof einen 36-jährigen Bulgaren. Dieser hatte noch eine Restfreiheitsstrafe von 29 Tagen wegen Diebstahls und Drogenbesitzes zu verbüßen. Den drohenden Gefängnisaufenthalt konnte der Mann allerdings abwenden, in dem er ersatzweise die fällige Geldstrafe von insgesamt 935 Euro bezahlte.

Gegen 18 Uhr verhafteten schließlich Zivilfahnder einen gesuchten 37-jährigen Deutschen an seiner Wohnanschrift. Er war wegen Unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln zu einer Haftstrafe von 160 Tagen verurteilt worden. Die Zivilfahnder fanden zudem erneut Drogen bei dem Mann, so dass auf ihn ein weiteres Ermittlungsverfahren wartet. Die Fahnder brachten den Mann ins Gefängnis.