Ronnenberg.
Ein Polizist musste sich gestern Abend während einer Geschwindigkeitskontrolle mit einen Sprung zur Seite vor dem Überfahren retten. Ein 28-jähriger Autofahrer war auf der B 217 in Höhe des Polizeireviers mit erhöhter Geschwindigkeit in die Kontrolle gefahren und hatte diese, obwohl er er zum Anhalten aufgefordert wurde, nicht gedrosselt. Er fuhr mit konstant überhöhter Geschwindigkeit auf den auf der Straße stehenden Polizeibeamten zu. Beim rettenden Sprung zur Seite verlor der Beamte die Anhaltekelle, die dabei gegen das Fahrzeug schlug. Dies veranlasste den Autofahrer dann doch anzuhalten. Bei dem 28-jährigen Fahrzeugführer wurde ein Atemalkoholwert von 0,34 Promille festgestellt. Es wurde eine Blutprobe genommen und sein Führerschein beschlagnahmt.