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Ausgelöste Brandmeldeanlagen halten Feuerwehr auf Trab

Hemmingen.

Um 10.18 Uhr löste heute die Brandmeldeanlage einer Flüchtlingsunterkunft an der Heinrich-Hertz-Straße in Hemmingen-Westerfeld aus. Aufgrund der Größe des Objektes wurden alle sechs Ortsfeuerwehren der Stadt Hemmingen alarmiert. Die ersteintreffenden Kräfte konnten schnell Entwarnung geben: Wasserdampf in einer Küche war die Ursache für die Auslösung. Der Raum wurde belüftet und die Brandmeldeanlage durch die Feuerwehr wieder zurückgestellt. Weitere Maßnahmen waren durch die Feuerwehr nicht erforderlich. Die Ortsfeuerwehren Hemmingen-Westerfeld, Arnum, Devese, Harkenbleck, Hiddestorf-Ohlendorf und Wilkenburg waren mit 13 Fahrzeugen und 64 Einsatzkräften rund 30 Minuten im Einsatz.

Nachdem die Ortsfeuerwehr Arnum bereits am Freitagabend bei einem ausgelösten Rauchwarnmelder in Arnum im Einsatz war, musste sie am Samstagmittag erneut ausrücken. Gegen 12:55 Uhr löste die Brandmeldeanlage eines Betriebes an dem Hohen Holzweg in Arnum aus. Handwerkerarbeiten im Dachbereich waren die Ursache für die Auslösung, einen Brand konnten die Einsatzkräfte bei ihrer Kontrolle nicht feststellen. Die Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich auf die Rückstellung der Anlage und ein paar Sicherheitshinweise bzgl. der Brandmeldeanlage an die Verantwortlichen vor Ort, um eine erneute Auslösung der Brandmeldeanlage zu verhindern.

Die Ortsfeuerwehr Arnum war mit drei Fahrzeugen und 19 Einsatzkräften eine knappe halbe Stunde im Einsatz.