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39-Jähriger löst mit Bedrohung SEK-Einsatz aus

Region. Drohungen eines 39-Jährigen haben in der Nacht zu Freitag, 1. Oktober, einen größeren Polizeieinsatz in Garbsen verursacht. Der Mann hatte zunächst über Notruf wirre Angaben gemacht. Als Einsatzkräfte bei ihm zu Hause vorstellig wurden, bedrohte er diese. Am Rande des Einsatzes verschlechterte sich der Gesundheitszustand des Mannes. Er kam ins Krankenhaus..

Am Freitag, 1. Oktober, gegen 2.20 Uhr, meldete sich über Notruf ein 39-Jähriger und machte zusammenhanglose Angaben über angeblich von ihm begangene Straftaten. Bei Eintreffen der eingesetzten Beamten in der Wohnung am Bärenhof bedrohte er diese unmittelbar. Hierbei war er mit einem Messer bewaffnet und hielt einen metallischen Gegenstand in der Hand. Da der Mann weiterhin mit der Begehung von Straftaten drohte, brachten die Beamten die ebenfalls anwesende 38-jährige Ehefrau in Sicherheit und zogen sich zunächst vor die Wohnung zurück.

Aufgrund der nicht näher zu identifizierenden Bewaffnung des Tatverdächtigen und der andauernden Drohung mit weiteren Straftaten wurde das Spezialeinsatzkommando (SEK) hinzugezogen.

Gegen 5.30 Uhr betraten die Einsatzkräfte die Wohnung und konnten den Mann sichern. In der Folge verschlechterte sich sein Gesundheitszustand, so dass er zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht wurde. Es besteht Lebensgefahr.