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Verkehrssituation Hans-Böckler-Straße – SPD will weiter Verbesserungen

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Barsinghausen. Seit einiger Zeit beschäftigt sich die SPD sich mit der Verkehrs- und Parksituation in der Hans-Böckler-Straße. Bereits 2017 gab es einen Antrag, der im Oktober 2017 einstimmig vom Rat beschlossen wurde. Leider ist die Verkehrs- und Parksituation noch immer unbefriedigend und es gibt laut SPD den Wunsch nach mehr Aufenthaltsqualität in diesem Bereich. Die SPD traf sich daher mit Anwohnern der Straße, um sich die aktuelle Situation noch einmal anzuschauen.

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„Die Situation ist schwierig“, beginnt Gavin Ennulat, SPD, „Es gibt hier mit z.B. der Apotheke und der Bäckerei, Gewerbe, welches besucht wird. Außerdem wird in Richtung Hannoversche Straße beidseitig auf der Straße geparkt, was die Hans-Böckler-Straße quasi zur Einbahnstraße macht.“ Die schwierige Situation dürfte vielen Barsinghäusern bekannt sein. Oft ist nicht einzusehen, wo Gegenverkehr ausgewichen werden kann, oder wer zuerst durchfahren kann, ohne dass ein PKW rückwärts zurück muss. Auch viele Anwohner sind zum Termin der SPD gekommen, um ihrem Unmut Luft zu machen. Eine Anwohnerin erzählt, dass die Bewohner zuvor zwischen den Häusern parken konnten. Seit Anfang des Jahres stehen Halteverbotsschilder dort und die Anwohner parken auf der Straße. „Es kann nicht angehen, dass eine Firma Wohnraum zur Verfügung stellt, aber keinerlei Parkplätze“, ärgert sich Rainhard Dobelmann, 1. Vorsitzender SPD Barsinghausen, „So kann das nicht weitergehen.“ Ennulat gibt zu bedenken, dass es möglich sei, dass die Hauseigentümer, Vonovia, die Parkplätze abschaffen musste, damit keine Betriebsstoffe der Autos auf die Grünflächen tropfe. Es kam auch die Frage auf, ob die verengte Straße nicht den Brandschutz gefährde, wenn die Feuerwehrfahrzeuge nicht passieren können. Die Anwohner bemängeln, dass selbst die Müllwagen ihre Probleme haben. Für die SPD steht fest, ihr Antrag von 2017, der noch immer nicht umgesetzt wurde, muss erneut auf den Tisch. Zuerst müssten Gespräche mit der Stadt erfolgen, die die Situation vor Ort überprüfe, dann müsste die Wohnbaufirma mit an Bord geholt werden.

Die Anwesenden Gewerbetreibenden Harald Klöber, Rosen Apotheke und Hendrik Mordfeld, Bäckerei Hünerberg, fordern ebenfalls Verbesserungen für das „kleine Zentrum“. Als Vorschlag nennen sie ein ähnliches Konzept, wie die Stadt es mit dem Programm „Soziale Stadt“ im Sanierungsgebiet „Goethestraße/Bahlsen" bereits verfolgt. Dobelmann merkt an, dass die Stadt auf Fördergelder angewiesen sei, da die Finanzen nach Corona nicht rosig sind. Die SPD möchte nun mit einem Antrag beginnen, damit die Stadt die Situation überprüft und dann der Stein, wenn schon nicht 2017, dann wenigsten 2021 ins Rollen kommt.

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