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Stadt investiert 2024 rund 450.000 Euro in Sanierung von Spielplätzen

Quelle: Stadt Barsinghausen.

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Barsinghausen. Der Neubau des Spielplatzes an der Otto-Brenner-Straße ist abgeschlossen. Für rund 175.000 Euro ist die Anlage runderneuert worden, nachdem dort zuletzt nur noch Sandkasten, eine Schaukel und ein sogenanntes Wippgerät gestanden hatten.

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„Nachdem eine große Kletterkombination aus Gründen der Verkehrssicherheit vor einigen Jahren abgebaut werden musste, war der Spielwert des Spielplatzes stark eingeschränkt“, sagt Barsinghausens Bürgermeister Henning Schünhof. „Die Kolleginnen und Kollegen des Tiefbauamtes haben dies zum Anlass genommen, die Anlage von Grund auf neu zu planen und sie haben wieder einen sehr ansprechenden und abwechslungsreichen Spielplatz geschaffen“, zeigt sich Bürgermeister Henning Schünhof zufrieden. „In Anlehnung an die jüngere Geschichte unserer Heimatstadt steht hier das Thema Bergbau im Mittelpunkt“, ergänzte der Verwaltungschef bei der Einweihung der Anlage.

Die Firma Kompan wurde im Juli 2024 mit der Ausführung der Arbeiten beauftragt und wenige Wochen später begann die Firma GaLaBau Sporleder mit den Arbeiten auf dem Spielplatzgelände. „Aufgrund der guten äußeren Bedingungen sind die Arbeiten zügig vorangegangen und konnten bereits in der zweiten Novemberwoche abgeschlossen werden“, sagt die stellvertretende Tiefbauamtsleiterin Heike Jünemann. Das Spielangebot auf dem Spielplatz umfasse nun eine Kletterkombination mit einem sogenannten „Cliffrider“ für die Altersgruppe von vier bis zwölf Jahren und eine Kletterkombination für die Altersgruppe von zwei bis sechs Jahren.

Hinsichtlich der Gestaltung haben sich Heike Jünemann und ihre Kolleginnen und Kollegen auch etwas Besonderes einfallen lassen: So ist unter anderem die große Wippe mitten auf dem Spielplatz mit Loren, Grubenhelm und Spitzhacke gestaltet, an der Spitze des Klettergerüstes sind die Laufrollen eines Förderturms zu sehen und die Sitzgelegenheiten für die jungen Besucherinnen und Besucher sind ebenfalls einer überdimensionalen Lore nachempfunden. „Wir haben bei der farblichen Gestaltung auch ganz bewusst auf viele Elemente in schwarz und anthrazit gesetzt“, ergänzt Heike Jünemann. Schließlich seien weite Teile der Barsinghäuser Nordstadt über Jahrzehnte hinweg vom Bergbau und den Menschen, die unter Tage gearbeitet hätten, geprägt gewesen. „Daher hat es nahe gelegen, dieses Thema bei der Neugestaltung des Spielplatzes aufzugreifen, zumal wir bei einem ähnlichen Projekt – unserem Feuerwehr-Spielplatz in Hohenbostel – bereits sehr viel Lob aus der Bevölkerung bekommen haben.“

Neben der Sanierung der Anlage an der Otto-Brenner-Straße hat die Stadtverwaltung auch 5 weitere Spielplätze aufwendig in Schuss gebracht. Knapp 450.000 Euro sind nach aktuellem Stand in die Maßnahmen geflossen. „Ich freue mich, dass wir wieder einen solchen Betrag in den zurückliegenden Monaten umsetzen konnten, zumal wir bereits in den Vorjahren mittlere sechsstellige Summen für die Sanierung der Spielplätze ausgegeben haben“, bilanziert Henning Schünhof.

Der Spielplatz am Ohweg in Großgoltern hat beispielsweise einen neuen Zaun sowie eine neue Schaukel, eine Rutsche, eine Wippe und ein Wippgerät erhalten. Auch beim Spielplatz an der Barbarastraße in der Kernstadt wurden neue Spielgeräte aufgestellt und der Zaun erneuert, während an der Otto-Peschau-Straße in Egestorf eine Drainage verlegt worden ist. „Dort haben wir auch eine sogenannte Tellerbrücke zum Balancieren und eine Sitzkombination aufgebaut und die in die Jahre gekommene Schaukelkombination ausgetauscht“, so Heike Jünemann weiter.

Ihren Worten zufolge hat es in diesem Jahr auch in Winninghausen bei der Anlage an der Straße Unter der Grube einen Austausch gegeben. „Wir haben dort die Spielkombination mit Rutsche, Kletterturm, Sprossenwand und Seilbrücke erneuert.“ Letzte Arbeiten sind indessen noch in Ostermunzel bei dem dortigen Spielplatz notwendig. „In absehbarer Zeit werden die Kollegen des Baubetriebshofes noch zwei Wippgeräte aufstellen, nachdem in den vergangenen Monaten ein Drehring und eine Spielkombination gebaut worden sind“, sagt die stellvertretende Leiterin des Tiefbauamtes.

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