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Stadt betreut mehrere Hundert Kinder bei Outdoorsporttagen

Viel Spaß für die Kinder bei den Outdoorsporttagen. Foto: Stadt Barsinghausen.

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Barsinghausen. Mit einer großen Zirkus-Gala ist am Freitag, 5. Juli die erste Hälfte der diesjährigen Outdoorsporttage zu Ende gegangen. Unter den Augen von rund 250 Besucherinnen und Besuchern haben die etwa 120 jungen Artistinnen und Artisten gezeigt, was sie in den Tagen zuvor einstudiert hatten. Für die dreistündige Show mit jeder Menge rasanter Jonglage, lustigen Clown-Nummern und beeindruckender Akrobatik gab es von den Rängen tosenden Applaus. „Die erste Hälfte der Outdoorsporttage ist ein voller Erfolg gewesen, auch wenn das Wetter an einigen Tagen zu wünschen übrigließ. Die Kinder haben sich davon aber nicht unterkriegen lassen und hatten viel Spaß“, zieht Björn Wende, Leiter der Barsinghäuser Jugendpflege, eine Zwischenbilanz.

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Während in der ersten Ferienwoche 325 Mädchen und Jungen für die Outdoorsporttage angemeldet waren, waren es in der zweiten Woche sogar 350 Kinder. „Für die zweite Hälfte haben wir etwas weniger Buchungen“, so Björn Wende. So seien es in der dritten Ferienwoche immerhin noch rund 250 Jungen und Mädchen, die das Angebot am Freibad in Goltern nutzen wollen, während für die letzte Woche etwa 160 Anmeldungen vorliegen. Für die Jugendpflege sind die Outdoorsporttage den Worten des Jugendpflegeleiters zufolge eine große Herausforderung. „Wir haben in der Hochphase 50 Kolleginnen und Kollegen im Einsatz“, unterstreicht er. Neben den Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern betreuen auch die Erzieherinnen und Erzieher aus dem Hort und zahlreiche Jugendleiterinnen und Jugendleiter die Kinder bei bis zu 40 unterschiedlichen Angeboten.

„Angefangen von unserer Wasserbaustelle und Goldwasche über die Kreativangebote und das Fußballturnier bis hin zur Hüpfburg und dem Kletterturm gibt es viele bekannte und bewährte Aktionen und Stationen“, zählt Björn Wende auf. Neu im Programm seien in diesem Jahr die Pumptrack-Tour für Roller und Fahrräder sowie der Basketball-Court auf dem Parkplatz des benachbarten Feuerwehrgerätehauses. „Ohnehin hat uns die Freiwillige Feuerwehr in diesem Jahr bei den Regentagen tatkräftig unterstützt. So gab es dank der Unterstützung der Kameraden einen Kino-Vormittag und ein FIFA-Turnier.“

Zudem gab es am Freitagmittag für die rund 350 Mädchen und Jungen aus dem in Goltern stationierten Küchenwagen der Feuerwehrbereitschaft Nudeln mit Bologneser Sauce als warmes Mittagessen. „Wir haben allein rund 40 Kilogramm Spirelli und Dutzende Liter Sauce gekocht“, rechnet Björn Wende vor. Aufgrund der großen Nachfrage soll zum Abschluss der dritten Woche die Aktion mit der Freiwilligen Feuerwehr wiederholt werden.

Ein großes Lob für Björn Wende und sein Team bei den Outdoorsporttage gibt es indessen von Sozialdezernent Sven Heindorf. „Die Betreuung im und rund um das Freibad Goltern ist in diesem Jahr für die ersten beiden Ferienwochen bereits wenige Tage nach dem Anmeldestart ausgebucht gewesen“, blickt Sven Heindorf zurück. Dies sei aufgrund des breiten und vielfältigen Angebots und der zahlreichen Aktionen mittlerweile kein Wunder, seien die Outdoorsporttage bei vielen Familien mittlerweile ein fester Bestandteil der Ferienplanung. Viele Kinder sind quasi Dauergäste“, für der Sozialdezernent an.

Die Outdoorsporttage sind Sven Heindorf zufolge sogar so beliebt und erfolgreich, dass einige Mädchen und Jungen aus den Nachbarkommen in Goltern betreut werden. „Rund ein Zehntel der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wohnt außerhalb der Stadtgrenzen, beispielsweise in Seelze und Gehrden.“ Barsinghausen habe mit den Outdoorsporttage, so der Sozialdezernent abschließend, „ein Alleinstellungsmerkmal, um das und die Städte und Gemeinden im Umland beneiden“.