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Sonnenenergie auf dem Dach des Gemeindehauses bei Marien

Drohnenfotos der PV-Installation auf dem Marien-Gemeindehaus. Quelle: Basche erneuerbar.

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Barsinghausen. Anlässlich eines Gottesdienstes am 9. Februar in der Mariengemeinde, der unter dem Motto „Gottes Sonnenenergie“ stand, sagte Pastor Jürgen Holly in seiner Predigt: „Die PV-Anlage ist ein klares Bekenntnis zu einer erneuerbaren Energiequelle, die im Einklang mit Gottes Schöpfung steht. Sie nutzt die Sonne, die Gott der Menschheit geschenkt hat und wandelt ihr Licht in Energie um, ohne der Erde weiter zu schaden.“

Annette Kuban, Kirchenvorstandsvorsitzende der Mariengemeinde, begrüßte nach dem Gottesdienst im Vorraum des Gemeindehauses etwa 30 Besucher*innen, darunter Super-intendentin Antje Marklein, um die Solaranlage auf dem Gemeindehaus der Mariengemeinde feierlich einzuweihen. Sie bedankte sich bei allen Beteiligten, dass es von den ersten Planungen bis zur Anlageninstallation, die mitten im Winter erfolgen musste, so schnell gegangen sei und bat den stellvertretenden Bürgermeister Axel Frey um das Grußwort der Stadt Barsinghausen. Axel Frey bedankte sich bei den Beteiligten für ihr großes Engagement, unterstrich die Ambitionen der Stadt, sich mit Wind- und Solarenergie möglichst bald von fossilen Energien unabhängig machen zu wollen und zitierte ein afrikanisches Sprichwort: „Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern.“

Heiner Koops, Baukoordinator im Ortskirchenvorstand, strahlte, als er mit dem Blick auf einige Luftaufnahmen den Anwesenden einen kurzen Überblick zu den installierten drei Teilanlagen gab. Die PV-Anlagen sind technisch-wirtschaftlich so optimiert, dass der Kirchengemeinde über 20 Jahre ein Pachtzins für die Vermietung der nach Westen ausgerichteten Dachfläche zufließt und die beiden kleineren Ost und Süd ausgerichteten Anlagen so viel Strom erzeugen, dass sie unter dem Strich auch noch die Stromkosten für das Gemeindehaus und die KiTa Marienkäfer senken werden. „Eine Win-Win-Win-Situation“, so Edmund Jansen von der Ener:Go Calenberger Land, dem Finanzierer und Projektierer der Anlagen; „denn es profitieren die Umwelt sowie die Kirchengemeinde und die Genossenschaft finanziell.“ „Was will man mehr“, resümierte Udo Sahling, Vorstand von ‚Basche erneuerbar‘ „Und so muss es weitergehen, wenn man Barsinghausen in Zukunft bilanziell zu hundert Prozent erneuerbar versorgen will.“

Zum Abschluss überreichte der Vertreter des ausführenden Betriebes einen Gutschein über 150 Euro stellvertretend für die Konfirmanden an Pastorin Uta Junginger für die kleinen Störungen beim Aufbau der Anlage.

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