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Nächtliche Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr Egestorf

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Egestorf. In der Freitagnacht, 19. Juli,  kurz nach Mitternacht wurde durch die Leitstelle ein ABC-Erkundungseinsatz gemeldet. In Egestorf roch es stark nach Chemie und Kraftstoff und die Ursache war Anwohnern nicht ersichtlich. Daraufhin sind speziell ausgebildete Kräfte mit dem LF10 durch den Ort gefahren um diesen zu kontrollieren, und haben sich hierbei auf den Bereich der Wennigser Straße Ecke Nienstedter Straße bis zur Bahnhofsstraße konzentriert.

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 Es wurde neben der Sichtprüfung der Umgebung auch mit verschiedenen Messgeräten die Umgebungsluft, Gasleitungen und dessen Schieber, sowie die Abwasser- und Regenwasserabflüsse kontrolliert. Es konnte hier keine gefährliche Substanz festgestellt werden. Nach 45 Minuten Einsatzzeit konnte aber ein Abziehen des Geruchs wahrgenommen werden, sodass dieser Einsatz später ohne Befund beendet wurde. Im Laufe der Nacht hat sich der sonderbare Geruch komplett verflüchtigt. Sollten Anwohner noch Informationen zu dessen Herkunft haben, nehmen wir Hinweise gerne entgegen.

In der Samstagnacht, 20. Juli, 0.29 Uhr wurde durch die Leitstelle ein weiterer Erkundungseinsatz gemeldet. In diesem Fall handelte es sich um Amtshilfe für die Polizei, mit dem Ziel eine angefahrene Katze, die in der Nienstedter Straße liegen soll, in die Tierärztliche Hochschule zur Versorgung und Behandlung zu transportieren. Eine kleine Dienstgruppe mit 3 Personen ist mit dem MTW zur Einsatzstelle gefahren, konnte aber bei Eintreffen die Katze nicht mehr auffinden. Zwischen Alarmierung und Eintreffen hatten Bürger die verletzte Katze bereits aufgelesen und waren auf dem Weg in das Polizeikommissariat Barsinghausen. Leider ist die Katze aber noch während der Fahrt dorthin verstorben, sodass sie wieder zurück zu den Einsatzkräften wie auch den Besitzern gebracht wurde. Die Feuerwehr rückte nach rund einer halben Stunde wieder ein.

An dieser Stelle möchten wir gerne den Hinweis teilen, dass der Transport von verletzten Tieren auch für Sie als Retter Gefahren birgt. (Wilde) Tiere können in Ausnahmesituationen unberechenbar handeln und die Helfer ernsthaft verletzten. Achten Sie immer auf Ihre eigene Sicherheit. Bei Unsicherheiten und solchen Fällen mit schwerverletzten Tieren können Sie immer die 112 anrufen. Basierend auf den vorhandenen Informationen kann Ihnen, sowie dem Tier, dann bestmöglich geholfen werden.