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FDP und AfB fordern umfassendes Verkehrskonzept für mehr Sicherheit in Barsinghausen

FDP und AfB fordern umfassendes Verkehrskonzept für mehr Sicherheit in Barsinghausen.

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Barsinghausen. Die Ratsfraktionen FDP und Aktiv für Barsinghausen AFB-WG (AfB) stellen einen gemeinsamen Antrag zur Aufstellung eines umfassenden Verkehrskonzeptes für Barsinghausen. Ziel ist es, die Sicherheit im Verkehr für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen und die Maßnahmen am Faktor „Sicherheit“ auszurichten. Neben der Stadt, dem Land und der Region, sollen dabei auch die Bürger zu Wort kommen.

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„Es gibt viele gute Einzelkonzepte, wie z.B. das Radwegekonzept und den Sprinti“, erklärt Kerstin Beckmann, AfB, „Aus unserer Sicht ist es an der Zeit diese zu einem umfassenden Konzept zusammen zu führen und dabei auch die Sanierung der Landesstraße (L391) als zentrales Anliegen im Focus zu behalten. Hier wollen wir auch das Land mit diesem Konzept in die Pflicht nehmen.“

Die Wilhelm-Heß-Straße, mit der anliegenden Kita, sei in Barsinghausen zum negativen Symbolbild für die Verkehrslage geworden, findet Ben Eggert, FDP. Ein stimmiges Verkehrskonzept für Barsinghausen müsse daher mit den Konzepten von Land und Region abgestimmt werden. „Es geht um Geschwindigkeit, Lärmbelästigung und die Sicherheit – gerade der Jüngsten“, so Beckmann, „Daher muss auch überlegt werden, ob zukünftige Blitzer vor Kitas aufgestellt werden.“

Doch nicht nur Stadt, Region und Land müssten mit an Bord sein, sondern auch die Bürger. Per Bürgerbeteiligung soll die Diskussion bis in die einzelnen Wohnquartiere gelangen, damit sich jeder angesprochen fühlt. Gerade der rote Fahrradstreifen an der Hannoverschen Straße hätte gezeigt, dass Unwissenheit gegenüber Verkehrsmaßnahmen zu keiner Akzeptanz führe. Heidrun Zimmer, AfB, nennt als negatives Beispiel auch die Wennigser Straße in Egestorf, wo es noch immer kein Tempo 30 vor der Kita gäbe.

Es wird ein langer Prozess, bis alle Konzepte zusammengeführt und aufeinander abgestimmt sein werden. Doch beide Parteien wollen mit ihrem nun gestellten Antrag, der zunächst in den Ordnungs- und Ehrenamtsausschuss eingebracht wird, einen Anfang machen. „Perspektivisch geht es darum, mit baulichen Mitteln und auch Kontrollen, der aktuellen Verkehrssituation in Barsinghausen positiv entgegenzuwirken“, so Beckmann abschließend.

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