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„Die Offene Pforte“ 2025: 120 private Gärten laden zum Besuch ein

Symbolfoto. Quelle: pixabay.

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Region. Ein seltener und besonderer Einblick in privat gestaltete Gartenparadiese: 120 Gärten in Stadt und Region Hannover laden im Jahr 2025 im Rahmen des wiederkehrenden Programms „Die Offene Pforte“ zu einem Besuch ein.

Interessierte können sich somit an der Vielfalt, Besonderheit und Schönheit der grünen Areale, aber auch an der Begeisterung der verantwortlichen Menschen erfreuen. Die Bandbreite reicht vom Innenhof über Kleingärten bis zu parkähnlichen Anwesen. Insgesamt bietet das aktuelle Programm wieder eine bunte Mischung von Gärten, die Gästen Anregung und Inspiration für das Gestalten des eigenen Grüns bieten oder einfach nur schön anzusehen sind. Nicht zu vernachlässigen ist dabei auch der unschätzbare Wert der Anlagen für das Klima und die Artenvielfalt. Viele der Gärten bieten der heimischen Tier- und Pflanzenwelt eine Heimat.

Der erste Garten öffnet seine Pforten bereits am 6. April

Am Sonntag, den 6. April startet die erste „Offene Pforte“ von 12 bis 16 Uhr im Garten von Ellen Bielert in Burgdorf. Hier wird ein rund 800 Quadratmeter großer formal-architektonischer Hausgarten mit verschiedenen „Räumen“ gezeigt und auch ein Pflanzenflohmarkt angeboten.

Am Sonntag, den 13. April gibt es dann schon zwei offene Gärten zu entdecken: Erika Linda zeigt mit ihrem Garten in Burgdorf einen 400 Quadratmeter großen formalen Hausgarten mit einem weiteren 600 Quadratmeter großen Pachtgarten für die Anzucht und Überwinterung. Am gleichen Tag sind auch Marlis und Jörg Kerkhoff in Obernkirchen wieder bei der „Offenen Pforte“ dabei: Mit ihrem kleinen, halbschattigen Garten im Cottagestyle, der in der Zeit von 11 bis 18 Uhr besichtigt werden kann.

Der erste Garten im Stadtgebiet von Hannover steht am 25. April von 15 bis 16.30 Uhr für einen Besuch offen: Der „Vermehrungsgarten e.V“ von Kornelia Stock stellt seine Pflanzen und Arbeitsweisen vor. Dabei stehen der Anbau und der Erhalt von alten, samenfesten Gemüsesorten und von besonderen Kräutern im Mittelpunkt.

Mit den dann steigenden Temperaturen öffnen sich danach auch immer mehr Gärten für Besucher im Frühjahr, Sommer und in den Herbstmonaten. Die letzte Gelegenheit zu einem Besuch der „Offenen Pforte“ bietet sich am 10. Oktober.

2025 sind insgesamt 20 Gärten neu im Programm, neun Gärten sind nach einer Pause wieder dabei. Am Wochenende vom 6. bis 8. Juni lädt das Rendezvous im Garten europaweit zu Ausflügen auf den Spuren der Gartenkultur ein. In Stadt und Region Hannover stehen 22 private Gärten auf dem Programm und öffnen ihre Pforten unter dem Jahresmotto „Gärten aus Stein – Steine in Gärten“.

Das aktuelle Programmheft ist ab sofort als Download unter www.hannover.de/offene-pforte erhältlich. Unter dem Link gibt es auch die Möglichkeit, sich für einen Newsletter anzumelden, mit dem Abonnenten regelmäßig über aktuelle Themen und Termine in Hannovers Gärten informiert werden. Alle, die ihren Garten ab 2026 für Besucher*innen aus Stadt und Region Hannover öffnen möchten, finden dort den Link zu einem digitalen Anmeldeformular und auch einen E-Mail-Kontakt für diesen Zweck.

Die gedruckte Broschüre „Die Offene Pforte 2025 liegt ab 31. März an folgenden Stellen zur kostenlosen Mitnahme aus: Hannover-Tourismus-Service am Ernst-August-Platz und im Rathaus, in den Herrenhäuser Gärten sowie im Foyer des Fachbereichs Umwelt und Stadtgrün, Arndtstraße 1.

Der Versand von einzelnen Programmheften ist grundsätzlich möglich und zwar nach Zusendung eines adressierten und ausreichend frankierten Rückumschlages (DIN Lang, mit 1,80 Euro für eine Broschüre) an den Fachbereich Umwelt und Stadtgrün, Arndtstraße 1, 30167 Hannover.

Die Offene Pforte Hannover ist ein gemeinsames Projekt von Landeshauptstadt und Region Hannover, um die Gartenkultur zu fördern. Es besteht seit 1991 und wird mit ehrenamtlicher Unterstützung betreut. Hannover war für diese Initiative, die sich ursprünglich in England etabliert hat, Vorreiter in Deutschland und hat inzwischen zu vielen weiteren „Offenen Pforten“ angeregt.

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