Barsinghausen. Die Veranstalter und der Stadtmarketingverein Unser Barsinghausen zeigen sich zufrieden mit dem Verlauf des Weihnachtsdorfes. Das neue Format der Hüttengaudi erfreute die Besucher besonders.
„Die Bedingungen, als wir das Weihnachtsdorf vor zwei Jahren übernommen haben, waren nicht gut“, erinnert sich Hendrik Mordfeld, Vorsitzender Unser Barsinghausen, „Im ersten Jahr viel es coronabedingt aus und auch im letzten Jahr mussten wir nach wenigen Tagen wegen Corona schließen.“ Daher ist es für den Stadtmarketingverein in diesem Jahr das erste Weihnachtsdorf, was regulär stattfinden konnte. „Wir waren froh, als die Veranstalter zusagten, um wieder dabei zu sein“, so Jochen Brauns, Vorstand Unser Barsinghausen.
In diesem Jahr verlief das Weihnachtsdorf zwar ohne Coronabeschränkungen, jedoch unter dem Zeichen der Energiekrise. „Auch wenn die LED-Weihnachtsbeleuchtung nicht viel Energie verbraucht, wäre das Zeichen doch falsch gewesen, die ganze Fußgängerzone zu beleuchten, wo die Bürger und Unternehmen doch zum Sparen angehalten werden“, erklärt Mordfeld, „Auch wenn nicht überall beleuchtet wurde, war es doch am Thie und am Europaplatz weihnachtlich.“
Für gute Stimmung sorgten heimische Bands, wie z.B. Sound of Hope, Christmas Brazz und der Chor der Wilhelm-Stedler-Schule und auch der Weihnachtsmann (Dieter Kiepert). Am Donnerstag werden dann noch einmal die Weihnachtsmusikanten auftreten und am 22. Dezember kommt der Weihnachtsmann ein letztes Mal.
„Besonders gut kam auch die Hüttengaudi an“, freut sich Mordfeld, „Die Idee dazu hatte unser Mitglied Martin Wildhagen. Das Konzept werden wir wohl auch weiterhin beibehalten.“ So geht der Verein mit neuen Ideen bereits in die Vorplanungen für das nächste Weihnachtsdorf. Ob die Energiekrise, oder wieder Corona auf die Bremse treten bleibt abzuwarten. Die Veranstalter sind zufrieden, auch wenn es noch ein paar mehr Gäste und Familien mit Kindern hätten sein können. „Sie werden aber auch im nächsten Jahr wieder nach Barsinghausen kommen, dass haben sie uns schon zugesichert“, so Brauns.
Das Weihnachtsdorf wird eine kleine Pause an den Feiertagen (24./25./26./) machen, öffnet dann aber noch einmal vom 27. bis 30. Dezember.