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Brennender Bus auf der A2 – Schlechte Rettungsgasse und Gaffer behindern den Einsatz

Quelle: Ortsfeuerwehr Dedensen.

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Dedensen. Die Ortsfeuerwehren aus Dedensen, Gümmer, Lohnde und Seelze wurden am 29. April gegen 18 Uhr zu einem Bus-Brand auf die A2 in Fahrrichtung Berlin alarmiert. Schon auf der Anfahrt konnte eine massive Rauchentwicklung festgestellt werden. Bei Eintreffen stand fest, dass das Fahrzeug in Vollbrand steht und die Ortsfeuerwehren Letter und die Berufsfeuerwehr Hannover wurden mit Tanklöschfahrzeugen zur Unterstützung unmittelbar nachalarmiert.

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Da zunächst nicht klar war, ob sich noch Personen in dem Bus befinden, wurde u. a. auch ein Rettungshubschrauber alarmiert. Nach der ersten Erkundung konnte bestätigt werden, dass sich keine Personen im Fahrzeug befinden und der Rettungshubschrauber musste nicht landen. Der Fahrer sowie ein Passagier waren unverletzt.

Die Einsatzkräfte, darunter 5 Trupps unter Atemschutz, löschten das Fahrzeug zunächst mit Wasser und anschließend mit Schaum ab. Insgesamt waren hierfür 25.000 l Wasser und 120 l Schaummittel notwendig. Insgesamt waren rund 100 Einsatzkräfte im Einsatz.

Während der Vollsperrung kam es zu massiven Verkehrsbehinderungen auf der Autobahn und den Umgehungsstraßen. Die Rettungsgasse war teilweise sehr schwer befahrbar, da sich LKW sowohl auf dem rechten und mittleren Fahrstreifen befanden. Außerdem mussten zahlreiche Handyverstöße und Gaffer festgestellt werden. Die Polizei hat, soweit möglich, entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Ein Mitarbeiter der Region Hannover war vor Ort, um den Umweltschaden zu begutachten. Im Laufe des heutigen Tages werden entsprechende Bodenprobe entnommen und über das Vorgehen entschieden.

Zur Brandursache und Schadenhöhe hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Der Einsatz war nach 4 Stunden beendet.

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