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Start frei: Barsinghäuser Kulturbeirat hat sich konstituiert

Der neue Kulturbeirat um Lothar Feige (von links), Bärbel Cronau-Kretzschmer, Dezernent Sven Heindorf, Andreas Barz und Malte Großestrangmann. Quelle: Stadt Barsinghausen.

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Barsinghausen. Der Kulturbeirat der Stadt Barsinghausen hat seine Arbeit aufgenommen. Die Mitglieder haben sich vor Kurzem im Rathaus an der Bergamtstraße zur konstituierenden Sitzung getroffen und sich unter anderem zu den anstehenden Aufgaben und Vorhaben abgestimmt. Dazu gehört neben dem Aufbau eines Netzwerkes für die Kulturschaffenden auch die Vergabe von Zuschüssen für Investitionen und Projekte in diesem Bereich. Ein wesentlicher Punkt wird zudem die Erarbeitung einer Kulturförderrichtlinie sein.

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„Die konstituierende Sitzung hat deutlich gemacht, dass die Mitglieder des Kulturbeirates viele Ideen haben und hoch motiviert sind“, berichtet Sozialdezernent Sven Heindorf, der selbst Mitglied des Gremiums ist, von dem Auftakttermin.

Wie Sven Heindorf weiter ausführt, seien der konstituierenden Sitzung mehrere Treffen von Kulturschaffenden im vergangenen Jahr vorausgegangen. „Bei diesen Zusammenkünften ging es unter anderem darum, eine grundsätzliche Zielrichtung der Kulturarbeit in Barsinghausen abzustimmen und auch die geplante Verabschiedung einer entsprechenden Satzung zu begleiten.“ Am 29. Februar hatte der Rat schließlich die Satzung und damit einhergehend auch die Einrichtung des Kulturbeirates beschlossen. Dem Gremium gehören mit Bärbel Cronau-Kretzschmer von der „Kulturfabrik Krawatte“, Malte Großestrangmann von der Deister-Freilicht-Bühne, Andreas Barz von „Calenberger Cultour& Co.“, Lothar Feige vom „Kulturverein Barsinghausen“ sowie Renate Ernst von „Noa Noa“ insgesamt fünf Vertreterinnen und Vertreter aus der Barsinghäuser Kulturszene an.

Zu deren Aufgaben wird in den kommenden Monaten insbesondere die Ausarbeitung einer Kulturförderrichtlinie gehören. Immerhin hat sich der Rat der Stadt dafür ausgesprochen, die Kulturarbeit in Barsinghausen in Zukunft mit umfangreichen finanziellen Mitteln zu unterstützen. „Für Projekte stehen aktuell pro Jahr 5.000 Euro zur Verfügung, während für die Investitionen 20.000 Euro pro Jahr vom Rat bereitgestellt worden sind. Um eine zweckentsprechende Verwendung zu gewährleisten, muss jetzt eine entsprechende Förderrichtlinie auf den Weg gebracht werden“, so Sozialdezernent Sven Heindorf weiter.

Kulturschaffende können eine finanzielle Unterstützung für das laufende Jahr bis zum Ablauf des ersten Halbjahres beantragen. „Bis zum Ablauf des 30. Juni können Anträge per E-Mail an SportundKultur@stadt-barsinghausen.de oder per Post bei der Stadtverwaltung eingereicht werden“, erklärt Sven Heindorf. Unter anderem müssen ein Projektsteckbrief und ein ausgeglichener Kosten- und Finanzierungsplan abgegeben werden. „Gern können die Anträge zunächst formlos eingereicht werden. Wir unterstützen in der Verwaltung gern bei einer Spezifizierung“, sagt er abschließend.

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